Darauf habe ich überhaupt nicht geachtet - ist mir zumindest nicht negativ aufgefallen.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Die Synchrofassung, die ich kenne ist bestimmt schon sehr alt und klang sehr billig. Ich weiß nicht, ob es nur daran lag, dass es an jeglicher Klangeinbettung fehlte. Ich fand den Film zwar von Anfang an faszinierend, schließlich war es mein erster Kontakt mit Anime, aber durch den Ton eben auch anstrengend zu schauen. Allerdings finde ich heutzutage Anime nur sehr selten interessant. Wenn man ein paar Filme aus dem Genre gesehen hat, findet man die gleichen Bestandteile in nahezu allen anderen Filmen wieder.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von G. Freeman im Beitrag #2253ich hingegen sehr, gamechanger, aber ich glaube, die streamingversion hat die neue synchro, oder? daheim steht ein steelbook von hmv rum.
vor zwei jahren gab's übrigens ein fantastisches album von bwana, der sich den score vorgenommen hat um daraus seine album-hommage zu stricken.
Ich hab's auf japanisch mit Untertiteln gesehen, deshalb keine Ahnung.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ich hab mir eh angewöhnt, japanische Filme im Original mit Untertiteln zu schauen. "Ran" war da so ein Erweckungserlebnis ... der Alte, der in der deutschen Synchro wie ein Jammerlappen klingt und im Original wie ein Kettenhund. Japanisch ist einfach eine sehr kraftvolle Sprache, die ich gerne höre, auch ohne was zu verstehen.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Japanisch klingt für mich immer wie "ich trenne dir den Kopf mit einem Schwert vom Rumpf", egal, was gesagt wird. Überhaupt sind asiatische Sprachen die einzigen, wo ich überlege, doch synchronisiert zu schauen. Mache es dann trotzdem selten, weil die Synchros von asiatischen Filmen oft nicht gut sind.
Zitat von Olsen im Beitrag #2257Japanisch klingt für mich immer wie "ich trenne dir den Kopf mit einem Schwert vom Rumpf", egal, was gesagt wird.
spannenderweise heißt das dann meist "ich liebe dich", während die liebreizend gehauchte erwiderung der glubschäugigen angebeteten zwar nach "ich dich auch" klingt, in wirklichkeit aber "ich reiß dir deine eier ab und stopf sie dir in den hals" oder ähnliches bedeutet.
selbst mein von mir hochgeschätzter ex-schwiegersohn-in-spe japanischer herkunft konnte bislang nichts daran ändern, dass ich diese sprache maximal als parodie ihrer selbst ertragen kann. wäre ich den ganzen tag von menschen umgeben, die in diesem tonfall ernsthafte dinge mit mir bereden wollten, ich würde mich mit einem vergifteten strick erschießen.
Zitat von Olsen im Beitrag #2257Japanisch klingt für mich immer wie "ich trenne dir den Kopf mit einem Schwert vom Rumpf", egal, was gesagt wird.
spannenderweise heißt das dann meist "ich liebe dich", während die liebreizend gehauchte erwiderung der glubschäugigen angebeteten zwar nach "ich dich auch" klingt, in wirklichkeit aber "ich reiß dir deine eier ab und stopf sie dir in den hals" oder ähnliches bedeutet.
Genauso ist es. Denke ich mir auch jedes Mal.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
trotz der guten Kritiken dachte ich bisher stets, der sei sicher viel zu konventionell und das Thema sei eigentlich auch durch... was für eine Fehleinschätzung. wenn einen roma ins Mexico city der 70er Jahre entführt, dann nimmt einen dieser film mit auf den Mond, so unglaublich packend ist das inszeniert. gosling zum 100. mal als emotionsloser tiefgründiger savior ist der einzige Kritikpunkt, der sensationelle score kompensiert das dafür. filme wie first man misst man immer daran, ob sie dem historischen Ereignis gerecht werden können. first man erweist diesem epochalen Abenteuer seine rechtmässige ehre.
Bohemian Rhapsody Es geht so. Wir haben es hier mit einem soliden Biopic zu tun, das einige wichtige Stationen von Queens Karriere abhakt und noch ein paar dramatische Begebenheiten aus dem Privatleben Mercurys hinzufügt. Über die anderen Mitglieder erfährt man nix. Auch nichts über kreative Entscheidungen, was schade ist. Mein Hauptproblem mit dem Film ist zum einen die an der Oberfläche bleibende Erzählung, zum anderen die durcheinandergewürfelte Chronologie. Songs tauchen an Stellen auf, wo sie noch gar nicht existiert haben. Was soll das? Das Drehbuch ändert Fakten hin und her, Orte, Personen. (Gut, das habe ich erst hinterher gelesen, aber die Aids-Erkrankung auf diese Art zu dramaturgischen Zwecken zu benutzen, ist schon recht billig.) Mike Myers hat einen sehr seltsamen Kurzauftritt, der mich etwas aus dem Film gerissen hat. Rami Malek auf der anderen Seite spielt extrem sehenswert. Aber das tut er eh immer. 6/10
A Quiet Place Geil! So was Spannendes wie die zweite Hälfte dieses Films habe ich seit längerem nicht mehr gesehen. Ein echter Nägelbeißer. Da zeigt sich wieder, dass man für einen guten Horrorfilm nicht nur Grusel, sondern auch vernünftige Figuren braucht, mit denen man mitfiebern kann. Der Film ist voller Logiklücken, aber über die kann ich hinwegsehen, weil der emotionale Teil einfach hervorragend funktioniert. Ein bisschen weniger von den Viechern hätten sie zeigen dürfen, ich mag’s ja lieber psychologisch. Aber echt beeindruckend insgesamt und mit genau dem richtigen Schluss versehen. 9/10