The Man Who Killed Don Quixote Es ist schön, dass sich Terry Gilliam seinen Lebenstraum doch noch erfüllen konnte. Aber leider ist das Ergebnis weniger schön geraten. Das Drehbuch ist komplett verquast, das Tempo stimmt selten und überhaupt: es passt halt nicht. Jonathan Price gibt sich alle Mühe und wäre mit einer besser geschriebenen Rolle auch eine gute Besetzung, aber Adam Driver beispielsweise spielt nur auf fünfzig Prozent. Mich beschlich auch das Gefühl, dass der Terry Gilliam der 80er und 90er hier trotzdem einen besseren Film rausgeholt hätte, einfach durch seine damalige Inszenierung. Aber selbst die bleibt blass und langweilig. 5/10
ich kann nur wiederholen, was alle über diesen film sagen: je weniger man über ihn weiß, desto besser und: man muss die erste halbe stunde durchhalten. dann geht's erst richtig los. was dann kommt ist einfach grandios. und den abspann unbedingt auch noch mitnehmen!
schaut euch alle diesen film an. gibt's auf prime zum ausleihen für nen schlappen euro.
Sehr gut gespielte Adaption eines Theaterstücks von Yasmina Reza, in der Christoph Waltz und Jodie Foster hervorzuheben sind. Der Film ist ein böses und vergnügliches Kammerspiel, angesiedelt im bürgerlichen Milieu. Nicht mehr, nicht weniger.
7/10
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
154 Minuten, die wie im Fluge vergehen ... das ist wirklich ein Kompliment. Man muss kein Motorsportfan sein, um sich von Mangolds Film mit sehr gut aufgelegten Akteuren gut unterhalten zu fühlen.
8/10
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
Zitat von gnathonemus im Beitrag #2839mad max - fury road (george miller, 2015) darüber haben wir uns ja inzwischen ausführlich genug ausgelassen. meine wertung: 9/10
Hab ihn auch geschaut. Bin ja eigentlich nicht so der Fan von neueren Actionfilmen, der war aber schon hervorragend gemacht. Unglaubliche Schlagzahl und ein großes Lob an Kamera/Schnitt! Bei derart Filmen gibt es ja meistens solch hektische Schnitte, dass man überhaupt nichts mehr rafft. Hier aber überhaupt nicht. 8/10
Als großer Science-Fiction Fan sehe mich nun gezwungen hier auch mal ein Mad Max - Statement abzugeben.
★★★☆☆☆ Mad Max I ★★☆☆☆☆ Mad Max II – Der Vollstrecker ★★☆☆☆☆ Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel ★☆☆☆☆☆ Mad Max: Fury Road
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Ad Astra (2019) Prächtige Bilder und ein großartiger (und sichtlich gealterter) Brat Pitt, das hat der Film auf der Habenseite. Die SF-Story dient allerdings nur als Vehikel, um eine eher herkömmliche Vater-Sohn-Geschichte um die schwere Bürde der großen Fußstapfen zu erzählen. Wäre dennoch ein richtig toller Film... wären da nicht die ständigen und teilweise ziemlich befremdlichen Off-Kommentare, die die Gedankengänge von Pitts Figur beschreiben. Mal pseudophilosophisch, mal zynisch und misanthropisch, vor allem aber störend. Schade, da wäre viel mehr drin gewesen. 6/10
wow, meisterwerk mal wieder! ich will ja nichts verraten, aber man fühlt sich unweigerlich an einen erst kürzlich gefeierten film erinnert. und wie bei diesem stimmt hier alles. besonders die kameraeinstellungen und die ausleuchtung sind grandios. man ist immer wieder versucht, den film anzuhalten, um die bilder noch länger zu genießen. dirk bogarde spielt teuflisch gut und auch der restliche cast ist hervorragend. und die story ist so hundsgemein (drehbuch: harold pinter), dass es eine freud ist. allein dafür hat sich das mubi-abo schon gelohnt.
Häufig überbewertet, teilweise zu manieristisch und auch nicht sonderlich gut gealtert ... Brian De Palma und Al Pacino haben mit Carlito's Way einen besseren Film abgeliefert.
6/10
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
Technisch und schauspielerisch eine Meisterleistung, das dürfte schwer bestreitbar sein. Die Dynamik zwischen Pattinson und Dafoe, die sich in den Wahnsinn steigert, funktionierte für mich leider nicht über die gesamte Länge (109 min.). 90 Minuten wären m.E. eine gute Länge gewesen, da es schnell absehbar ist, wohin die Reise geht, was nicht heißen soll, dass alles vorhersehbar wäre. Trotzdem ist der Film absolut sehenswert. Neben den eindrucksvollen Bildern, die mit alter Kameratechnik gedreht wurden, ist das Sounddesign und der Soundtrack erwähnenswert: minimalistisch, aber intensiv.
Schade, dass Robert Eggers‘ dritter Film der nächste Batman wird. Das ist unter seinem Niveau, finde ich.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ich bin von den Nolan-Filmen auch nicht überzeugt.
Überhaupt bin ich da bei Lumich. Einen Superhelden-Film zu machen, und sei er noch so "anders", ist für mich immer ein kreativer Abstieg. Ich verstehe den Reiz, mal einen großen Film zu inszenieren, aber muss es immer dieser Kinderkram sein?