Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #3360Alles in allem soviel Tiefgang wie eine Vogeltränke.
hihi, das trifft's ziemlich genau.
hier gab's einen wenig gruseligen horrorabend:
mandy (panos cosmatos, 2018)
bei diesem film macht das allerdings wenig aus, denn stilistisch, visuell und athmosphärisch ist er ausgezeichnet. außerdem passt nick cages overacting hier ausnahmsweise wie die faust aufs auge und johann johannsson hat mit dem soundtrack (s)ein würdiges requiem abgeliefert. da stört es überhaupt nicht, dass der rache-plot nicht einfacher hätte gestrickt werden können und, wie gesagt, wenige wirklich gruselige momente dabei sind, obwohl die gewalt over the top ist, aber wie einiges mit einem gewissen augenzwinkern serviert wird, so wie sich der film - glaube ich - insgesamt nicht allzuernst nimmt.
an american werewolf in london (john landis, 1982)
der ist wohl nur wegen der transformationsszene ein klassiker. über den ganzen aufwand mit dem make-up und den effekten haben sie dann aber wohl vergessen, einen richtigen film daraus zu machen. eine brunzblöde story, dürftiges schauspiel und ein dahingepfuschtes ende sorgen schon für allerlei unmut. und da fällt dann wirklich unangenehm auf, wenn es nicht mal ordentlich was zum fürchten gibt. da schaut man sich besser michael jacksons "thriller"-video nochmal an.
Ich habe auch in den letzten anderthalb Wochen wieder Sachen geguckt...
Bombshell - Das Ende des Schweigens Des US-Präsidenten liebster Fernsehsender wurde damals im Newsbereich von Roger Ailes zu dem gemacht, was er heute ist. Dabei setzte Ailes unter anderem auch blonde Moderatorinnen in kurzen Röcken. Als Gretchen Carlson (Nicole Kidman mit krassem Kinn) sich auflehnt, folgen ihr andere Frauen. Doch alle warten darauf, dass sich die Top-Moderatorin Megyn Kelly (Charlize Theron, die man nicht erkennt) anschließt. Handwerklich gut gemachter Film nach realen Fällen, denn Ailes verlangte von seinen angehenden Moderatorinnen mehr als nur kurz Röcke, sondern auch sexuelle Gefälligkeiten, was besonders am Beispiel von Margot Robbies Charakter, der aus mehreren zusammengestellt wurde (weshalb sie auch keine Gesichtsmaske tragen muss). 7/10
Lilo & Stitch Großen Unverständnis bei der Herzdame, dass ich diesen Disney-Film nicht kenne. Nun ja, er ist natürlich herrlich anarchisch, aber vielleicht finde ich ihn gerade wegen dieser großen Zerstörungswut alles andere als gelungen. Ja, natürlich geht es darum, dass man Menschen (in dem Fall eher Lebenwesen) auch Chancen geben muss, dass man sie mit Liebe verändern kann und niemand nur zum Hass geboren wird - aber ich fühlte mich nie wirklich wohl in dem Film. 6/10
Nerve Ja, spannend ist diese Hatz schon. Das Mauerblümchen Vee (Emma Roberts) steht im Schatten ihrer besten Freundin Sydney (Emily Meade of "The Deuce"-fame), die beim krassen Online-Live-Action-Game "Nerve" bei Mutproben mitmacht und dafür mit Follower-Ruhm und Geld belohnt wird. Nach einem Streit meldet sich auch Vee beim Spiel an - und erlebt eine voll krasse Nacht. Von "knutsch den fremden Kerl" im Restaurant bis zur vollständigen Eskalation dauert es nur ein paar Stunden. Und das ist dann auch mein Problem mit dem Film. Das Spiel scheint offenbar schon länger zu gehen, aber bei Vee geht es dann alles rasend schnell. So gut inszeniert das auch alles ist (die Farben!, das Licht!), ist das am Ende doch alles kompletter Schwachsinn. Wenn man sich auf diese Prämisse einlässt, ist es aber immerhin noch eine 6/10.
Das Schloss im Himmel Erkenntnis 1: Die Kinder mögen doch Anime. Ich hatte es einfach mal versucht und, da sie ja nur so Krach-bumm-peng-Animations-Filme kennen, mit dem schlimmsten gerechnet. Aber sie saßen zwei Stunden wie gebannt vor dem Fernseher, unwissend, dass sie damit die Büchse der Pandora geöffnet haben und jetzt mit mir so einige Anime-Klassiker bei Netflix schauen müssen, die ich noch offen habe... "Das Schloss im Himmel" hat mich nicht so gepackt wie Chihiro oder Mononoke, aber es ist dennoch ein guter Film, der Spaß macht, der auch mit Klischees aufräumt und überrascht (beispielsweise was die Rolle der Piraten angeht). Dazu wieder ein paar sehr gute Einfälle (die an Insekten erinnernden Flugzeuge der Piraten), und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Hat gefallen. 7/10
Victoria Nachdem ich ja ein Riesenfan von "Absolute Giganten" bin, musste ich mir auch endlich mal diesen Schipper-Film ansehen - und wurde nicht enttäuscht. Natürlich ist da zunächst die ungewöhnliche Kameraarbeit. 134 Minuten am Stück zu drehen ist schon genial. Dreimal wurde gedreht, der dritte Take war dann derjenige, der veröffentlicht wurde. Durch dieses Stilmittel ist die Kamera IMMER an den Protagonisten dran, wodurch der Film sehr wie eine Reality-Doku wirkt. Es geht um die junge Spanierin Victoria, die allein in Berlin lebt und nach einer Disco-Nacht von den vier Freunden Sonne, Boxer, Blinker und Fuß angesprochen wird. Weil sie Sonne (Frederick Lau) sympathisch findet, geht sie mit - und steckt plötzlich in einem Abenteuer, das zum Albtraum wird. Man muss als Zuschauer damit leben, dass wohl jeder normale Mensch a) nicht mit Menschen mitgeht, die sich Sonne, Boxer, Blinker und Fuß nennen und die b) teilweise auch noch arg bedrohlich wirken. Ich erkläre es mir einfach mit der Einsamkeit Victorias, dass sie sich auf dieses nächtliche Abenteuer und besonders den einen "Gefallen" einlässt. Vielleicht geht es Victoria aber auch einfach wie mir: Es entwickelt sich ein Sog, dem ich mich nicht mehr entziehen konnte. 8/10
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Go West Warum habe ich jetzt erst angefangen, mir Buster-Keaton-Filme anzusehen, warum? Wie viele Jahrzehnte ich daran schon hätte Freude haben können! Naja, besser spät als nie. Vierter Streifen des Meisters, vierter Treffer. Ähnlich wie in „Seven Chances“ dreht der Film zum Schluss hin sehr unterhaltsam frei. 8/10
Dà hóng denglong gaogao guà (Raise The Red Lantern) Ein Film über die sozialen Konstrukte, denen sich Menschen unterwerfen (müssen), speziell Frauen. Der Sexist in mir möchte hinzufügen: So intrigant wie hier gezeigt können auch nur Frauen miteinander umgehen. Wo weibliche Solidarität herrschen sollte, existiert nur gegenseitige Missgunst im Angesicht des alles bestimmenden Patriarchats. Immer wieder werden Regeln und Traditionen beschworen, Regisseur Zhang Yimou inszeniert zurückhaltend, aber extrem stilsicher. Sehr gut gefällt mir der Kniff, den tonangebenden Herrn des Hauses nie deutlich zu zeigen, es stehen jederzeit die Frauen im Mittelpunkt. 8/10
Opening Night Ein unangenehm anzuschauender Film über Theaterschaffende, und wieder einer, bei dem man sich fragt, ob Menschen in diesem Metier immer leicht bis stark gestört sein müssen, ob das der Job automatisch mit sich bringt. John Cassavetes‘ Regiearbeit spielt stark mit den verschwimmenden Grenzen zwischen Fiktion und Realität herum: Wo endet das Schauspiel und wo beginnt die eigene Person? Wir bekommen immer wieder Einblicke in Szenen aus einem Theaterstück, die sich genauso real anfühlen wie der Rest der Handlung, und bleiben doch immer nur Zaungäste dieser sich verschärfenden Dynamik. Gena Rowlands spielt fantastisch und sorgt mit ihrer gesamten Präsenz für eine hohe psychologische Spannung. 8/10
Ich finde es immer wieder beachtlich, daß es Leute gibt, die einerseits wirklich gute Schriftsteller als "Sprachonanisten" oder ähnliches bezeichnen, andererseits aber derart gestelzten Quark als wahre Kunst abfeiern. Prätentiöse Dialoge, deklamiert von teilweise extrem hölzernen Darstellern, und eine Handlung mit Bibelbezügen: fertig ist das, was ich an 90% aller sogenannten "Kunstfilme" von Godard über Terrence Malick bis jetzt zu Bergman derartig unerträglich finde. Immerhin kapiere ich jetzt mal das Zitat aus Woody Allens "Love And Death", da hat sich zumindest mal eine Bildungslücke geschlossen. Aber abgesehen von ein paar beeindruckend atmosphärischen Szenen ist das grad mal überhaupt nicht meine Baustelle. Und jetzt lehne ich mich zurück und warte auf den nächsten, der mir "komplette Ahnungslosigkeit" bescheinigt. Aber damit muß ich leben. Kann ich auch.
5/10
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Ich habe gerade den von der TV Spielfilm extrem hochgelobten Kinderfilm "Storm und der verbotene Brief" abgebrochen. Es dreht sich um einen Jungen, den Sohn eines Druckers, irgendwann zu Zeiten Martin Luthers, der einen Brief des Kirchen-Reformators vor dem Antwerpener Inquisitor beschützen will. Die Kulisse hat mir sehr gut gefallen, aber ich fand es, wenig überraschend, dann eben sehr zahm und spannungsarm. Aber ich war ja auch nicht die Zielgruppe...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
The Texas Chainsaw Massacre Auch aus heutiger Sicht ein extrem kranker Film, den ich sehr unangenehm anzuschauen fand. Man kann ihm trotz teilweise dilletantischer Schauspieler und einer miserabel inszenierten Schlussszene aber nicht absprechen, einen Eindruck zu hinterlassen. Mir war hinterher etwas übel aufgrund der Gewalt, ich würde sogar von verstört sprechen. Oder vielleicht war es auch das nicht enden wollende, nervtötende Geschrei der blonden Lieselotte. Tobe Hoopers Regiestil, der mit ruppig noch wohlwollend umschrieben ist, passt mal gut und dann wieder überhaupt nicht. 6/10
Personal Shopper Ich kann verstehen, dass Menschen Probleme mit diesem Teil haben. Ich hatte sie auch, denn Olivier Assayas macht es einem nicht leicht. Sein Film entzieht sich einer klaren Genre-Zuordnung und verwirrt zuweilen mit einer undurchsichtigen Handlung. Welchem Beruf geht Kristen Stewart da nach? Gut, die letzte Frage wird kurz vor Schluss noch beantwortet, aber mit vielen anderen wird man in der Luft hängen gelassen. Aber: Bis auf ein paar Längen hat mich der Streifen durchaus gefesselt und hat auch zwei, drei sehr unheimliche Momente zu bieten. Eigenwillig. 8/10
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #3366Aber ich war ja auch nicht die Zielgruppe...
Den naheliegendsten Witz, der etwas mit "Kindern" und "Frühvergreisung" zu tun hat, verkneif ich mir. Da liegt er, der Ball, 40 cm von der Torlinie weg...
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(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Le concert Eine schöne Grundidee hat diese Handlung zu bieten, aus der Regisseur Radu Mihaileanu einen unterhaltsamen und phasenweise sehr lustigen Film macht. In anderen Momenten wird es etwas ernster, auch das Thema Judenverfolgung im Kommunismus kommt am Rande vor. Eine richtige Tragikomödie ist es aber auch nicht. Mir hat er gut gefallen, der melancholische Schlussakt sagt mir auch zu. 8/10
Precious Es fällt mir schwer, zu diesem Film etwas zu schreiben. Auf der einen Seite ist er recht eindrücklich, auf der anderen schmeißt Regisseur Lee Daniels aber auch mit ein, zwei derart plakativen Szenen um sich, dass es schmerzt. Und ist dieses Milieu wohl realistisch dargestellt oder für filmische Zwecke überhöht? Hätte es nicht auch die Hälfte an Leid getan? Hmm. 7/10
Die Ewigkeit und ein Tag Eine „filmische Meditation auf das Leben“ sei dies, voller Symbolik. Also genau das falsche für mich. Man lernt ja dazu, und ich weiß inzwischen, dass ich mit dieser Art von Kino in den seltensten Fällen etwas anfangen kann. Nennt man es Existentialismus? Es war mir jedenfalls zu langsam und zu ereignisarm. Bruno Ganz wiederholt im Prinzip seine Rolle aus „Der Himmel über Berlin“, ähnlich schwermütig läuft er durch diesen Film. Sicherlich ein paar tollle und auch poetische Aufnahmen drin, aber einfach nicht meins. 5/10
Lion Mein Gott, ist das ein ergreifender Film, es ist ja nicht zu fassen. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so viel geheult habe. Wäre das etwas schwächere mittlere Drittel nicht, würde ich hierfür die Höchstwertung raushauen. Ganz toller Film, aber auch sehr hart am Anfang. Die hier gezeigte Armut, speziell Kinderarmut, ist nichts für zarte Gemüter. Puh. 9/10
La boum Aus heutiger Sicht ist nicht mehr nachzuvollziehen, warum dieser Film seinerzeit so ein großer Erfolg war. Eine nicht vorhandene Handlung und gefühlte einhundert Mal „Reality“ in diversen Versionen, reicht das wirklich aus? Mir schon, ich fand’s ganz ansehnlich. 7/10
Ahlat Agaci (Der wilde Birnbaum) Ein leises Vater-Sohn-Drama und Philosophien über das Leben in drei Stunden, bei nüchterner, aber irgendwie eleganter Optik. Mein zweiter Film von Nuri Bilge Ceylan und ich war genauso beeindruckt wie von „Once Upon A Time In Anatolia“. Aber ich kann nicht sagen, warum. Gibt es noch ein paar Tage in der Arte Mediathek zu sehen. Besser nicht den Text dazu durchlesen, denn er verrät ungelogen die komplette Handlung. 8/10
Borat und den Nachfolger - nennen wir ihn mal Borat 2 Vermutlich bin ich der letzte Mensch, der Borat zwar durchaus kannte, aber niemals den Film gesehen hat - das hab ich letzte Woche nachgeholt und bereue nichts. Selten so gelacht, selten so oft beim Lachen verschluckt, weil so unfassbar böse Dinge gesagt und getan wurden ... Wie da der "ausländische Reporter" die Amerikaner und ihre oftmals entschieden zu kruden Ansichten bloßstellt - viel krasser übrigens im zweiten Film - ist schon beachtlich. Ständig habe ich mich gefragt, ob das, was die da sagen und tun jetzt wirklich "echt" ist, zu unglaublich klingt es. Und da Filme, in denen sich nackte Männer durch Nobelhotels verfolgen und dabei mit gigantischen Sexspielzeugen wedeln, bei mir immer gewinnen, kann ich beide nur empfehlen. Man könnte halt den Glauben an die nicht-nackte, einander nicht jagende Menschheit verlieren, aber das Risiko besteht ja immer.
The Stalking Dead Ein echt billiger Klamauk mit miesen Effekten und viel, viel Blut. Also wieder mal genau mein Ding. Highschool-Schüler Robert liebt Fern. Die beiden werden ein Paar, aber nach einigen Wochen wird Robert für Ferns Geschmack zu anhänglich. Dummerweise wird er genau in dem Moment, in dem sie sich von ihm trennen will, bei einem mehr als absurden Unfall geköpft und kehrt als "Liebesgeist" zurück. Wie gesagt: Billig, klamaukig, blutig. Wer so was mag, macht nix falsch, denn einige der Gags sind wirklich gekonnt gesetzt.
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Zitat von Mory im Beitrag #3370Borat und den Nachfolger - nennen wir ihn mal Borat 2 Vermutlich bin ich der letzte Mensch, der Borat zwar durchaus kannte, aber niemals den Film gesehen hat...
Der vorletzte.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Der neue Sofia Coppola. Der neue Bill-Murray-Sofia-Coppola. Reichlich unspektakulär, aber Rashida Jones und Murray spielen halt dieses Tochter-Vater-Paar, das einem mutmaßlich fremdgehenden Ehemann auflauert wirklich gut. Dass hier jeder Gallerist, Autorin, Start-Up-Vermittler (?) von Beruf ist, hätte nicht sein müssen. Den gleichen Film hätte ich auch 5 Nummern kleiner genommen, macht aber nichts. Von A24, gibt's aber bei Apple+.
Fright Night
Nope, der ist viel schwächer als sein Ruf. Ganz nett aber mehr auch nicht.
Zitat von Mory im Beitrag #3370Borat und den Nachfolger - nennen wir ihn mal Borat 2 Vermutlich bin ich der letzte Mensch, der Borat zwar durchaus kannte, aber niemals den Film gesehen hat...
Der vorletzte.
Habe mal den "Diktator" angeschaut und ihn nur 40 Minuten ertragen. Seitdem mache ich um alles einen Bogen, wo Sascha Baron Cohen mittut. Mag sein, daß das ein Fehler ist.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Ist es, ja, weil das nichts mit dem zu tun hat, was ihn in den besten Momenten ziemlich brillant werden lässt. Diktator war ja ein ganz normaler Film (und nicht sehr lustig).
Ich empfehle grundsätzlich "Who Is America?", was insgesamt ein sehr, sehr starkes Update der HBO-Version der Ali-G.-Show gewesen ist. Borat 2 hat mich unterhalten, aber eher als Film denn als Mockumentary. Den ersten fand ich damals grandios, ist aber lange her.