doku über suzi quatro, rock-ikone meiner kindheit. man mag halten von ihr, was man will, aber ihr beitrag zur emanzipation von frauen im rock-zirkus ist nicht zu unterschätzen und wird hier angemessen behumst, u.a. von mitgliedern von den runaways, blondie, talking heads, L7, go-go's, sweet, slade sowie von alice cooper, wendy james, kt tunstall, etc. (meine fresse, was da für schreckschrauben - männlich wie weiblich - dabei sind). interessant ist der film v.a. wegen der ausführlichen erzählungen aus den anfangstagen ihrer rock'n'roll-karriere ... und als es dann damit bergab ging. ich hatte z.b. keine ahnung, dass sie sehr erfolgreich in musicals gespielt und an diesen auch teilweise mitgeschrieben hat, fernseh- und radioshows für die bbc moderiert, bücher geschrieben hat ... . und bei all dem gewusel und gemache ist sie ziemlich bodenständig geblieben und macht einen äußerst sympathischen eindruck. respekt!
based on two true stories - mashed up and remixed into something completely untrue but magic. es sind die karrieren zweier juden im deutschen showgeschäft zwischen den weltkriegen, nämlich einerseits des "stärksten mannes der welt" siegmund (hier "zishe") breitbart und andererseits des ungleich berühmteren illusionisten erik jan hanussen (geboren als herschel steinschneider), die zwar berührungspunkte hatten (hanussen hatte zeitweise breitbarts show kopiert), aber so nie abgelaufen sind. im film engagiert der angeblich dänische aristokrat hanussen breitbart für sein programm, in dem er ihn dem publikum zunächst als blonden (und selbstverständlich arischen) siegfried präsentiert, der ketten sprengt und schwerter verbiegt. seine nazi-fans sind begeistert. aber angesichts seiner jüdischen identität kann breitbart so nicht weitermachen und so kommt alles ganz anders, als sich beide das vorgestellt hatten. was herzog daraus macht, ist ein märchen vor dem hintergrund der dämmerung des nazi-regimes und der judenverfolgung. ich bin normalerweise kein großer freund von solcherlei fantastereien, aber herzog kriegt das absolut hinreißend hin. zunächst ist da das schauspielergespann: breitbart, wunderbar unbedarft gespielt von einem finnischen bodybuilder und laiendarsteller; der perfide, aber doch auch verletzliche hanussen vom brillianten tim roth; außerdem überzeugen, wie von herzog gewohnt, kamera, ausstattung und musik (hans zimmer!). insgesamt ergibt sich eine filmerfahrung die mich sowohl emotional packt, als auch cineastisch überzeugt und überrascht ... und das hätte ich von herzog kaum noch erwartet.
hätte ich mal lieber ein paar kritiken gelesen, aber ich dachte, na ja, vielleicht hat jackson ja wieder sowas ähnliches hingekriegt, wie "heavenly creatures" (die synopse las sich so), aber ich fürchte , "herr der ringe" hat ihm komplett das hirn verseucht. da helfen auch ganz ordentliche schauspielleistungen, wie die von saoirse ronan, stanley tucci und susan sarandon nichts. aus einem serienkiller-plot hat er eine kitschorgie mit jeder menge quatschiger symbolik, foreshadowing mit dem holzhammer und v.a. mit einer spitzenbotschaft gemacht: liebe mädchen und frauen, vergewaltigt und ermordet werden ist gar nicht so schlimm. man schwurbelt danach zwar noch irgendwie zwischen dies- und jenseits herum und treibt die hinterbliebenen an den rand des wahnsinns, aber im großen ganzen ist es ringelreihen im garten eden. das ist einerseits naiver als es einem in jedem kindergottesdienst angedreht würde und andererseits eine hundsgemeine verhöhnung der opfer. zum kotzen.
Das Bemerkenswerteste an diesem Film sind Stanley Tuccis falsche Haare. Die haben mich derartig irritiert, ich erinnere mich heute noch dran.
The Room Mir fehlen echt die Worte. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Vielleicht bei den ganzen unangenehmen Sexszenen? Diesem Soap-Feeling durch Beleuchtung und Kulisse? Den Dialogen? Dem grotesk schlechten Schauspiel vor allem von Herrn Wiseau selbst? (Der nebenbei bemerkt so wirkt, als hätte er vor kurzem einen Schlaganfall gehabt.) Aber immerhin: es gibt sehr viel zu lachen durch den unfreiwilligen Humor. Viel mehr, als man über „Plan 9 From Outer Space“ sagen kann. 2/10
Call Me By Your Name Eine Romanze im Sommer, die nicht von Dauer sein kann, einmal aus einer anderen Perspektive erzählt. Am besten gefällt mir, wie beiläufig das Thema Homosexualität (oher eher Bisexualität) hier eingearbeitet wird und wie menschlich das Drehbuch damit umgeht. Ein Drehbuch, das vom 87jährigen James Ivory geschrieben wurde, was ich sensationell finde. Und diese friedliche Atmosphäre überall. Je länger ich drüber nachdenke, desto besser wird das Ding. 8/10
Zitat The Room Mir fehlen echt die Worte. Man weiß gar nicht, wo man anfangen soll. Vielleicht bei den ganzen unangenehmen Sexszenen? Diesem Soap-Feeling durch Beleuchtung und Kulisse? Den Dialogen? Dem grotesk schlechten Schauspiel vor allem von Herrn Wiseau selbst? (Der nebenbei bemerkt so wirkt, als hätte er vor kurzem einen Schlaganfall gehabt.) Aber immerhin: es gibt sehr viel zu lachen durch den unfreiwilligen Humor. Viel mehr, als man über „Plan 9 From Outer Space“ sagen kann. 2/10
Ich könnte mir vorstellen, dass bei diesem Film sehr viel vom Setting abhängt. Ich habe den einst im Kino gesehen mit sehr traditionsbewusstem Publikum, das sich an das interaktive Drehbuch einer solchen Veranstaltung gehalten hat. Da war das extrem amüsant.
Was für eine Grütze! Ein Film, der einem 105 Minuten lang Emotionen mit dem Holzhammer eintrichtern will, der aber nur eine Emotion erzielt: wirklich ernstgemeinten und vollkommen aufrichtigen Ekel. Ein Film, der seine Figuren so ernst nimmt wie ein Dreijähriger die Aufforderung, sein Zimmer aufzuräumen, sonst passiert aber was! Ein Musical, das Anfang des 19. Jahrhunderts spielt, aber Musik einsetzt, die zwei Jahrhunderte später austauschbar in jedem Radio gespielt werden könnte. Kein (!) Song bleibt hängen, weil diese Musik so subtil ist, wie ein nackter Arsch im Gesicht. Der Film hat keine Spannungskurve, sondern knallt einem sofort Bombast um die Ohren. Der Rest? Alle Versatzstücke, die in so einem "Drama" vorkommen müssen, kommen vor - aber eben immer nur kurz und schlechter als in anderen Dramen. Natürlich geht es irgendwann den Bach runter für P.T. Barnum - aber das Tief dauert zwei Minuten, dann singen und tanzen sie wieder herum. Schade um die guten Schauspieler wie Hugh Jackman, Michelle Williams, Zac Efron (ja, selbst der ist sympathisch), Zendaya und Rebecca Ferguson. Die Freaks? Sind Mittel zum Zweck. Furchtbar. 3/10
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
alles was auf der insel passiert und seine flucht bis zur rettung ist 1a abenteuerkino und tom hanks ist wirklich großartig, aber zemeckis wäre nicht zemeckis, wenn er nicht noch ein viel zu lang ausgewalztes kapitel rührstück hintenan hängen würde. meh ...
hm, ich und musicals, musicals und ich. ist einfach nicht mein ding, obwohl die story interessant und gut erzählt ist, schauspieler, musik, ausstattung, kostüme ... alles tiptop. trotzdem muss ich immer wieder die augen verdrehen, wenn aus jedem anlass gesungen und eine show daraus gemacht werden muss. als drama hätte ich den film - glaube ich - ziemlich gut gefunden, so immerhin noch okay - was in meiner welt schon eine gute wertung für ein musical ist.
Porto (2016) Die letzte Rolle von Anton Yelchin, der leider durch einen tragischen Unfall verstarb. Hier konnte er in seiner Rolle richtig glänzen, was neben der schönen Kameraarbeit mit viel eingestreutem Super-8-Material zu den wenigen Vorzügen dieses Films zählt, bei dem Jim Jarmusch immerhin an der Produktion beteiligt war. Yelchin war in seiner Rolle deutlich überzeugender als sein weiblicher Gegenpart, die Handlung entsetzlich dünn und die Dialoge hochtrabender Romanzen-Schmu. Das wird dann auch durch eine aufgebrochene Erzählweise nicht besser. Ich habe den Film aus Liebe zur Stadt Porto gesehen, von der es dankenswerterweise schöne Bilder zu sehen gab.
Greenberg (2010) - mit Ben Stiller, Greta Gerwig, Jennifer Jason Lee und Rhys Ifans. Ich hatte vorher noch keinen Film von Noah Baumbach gesehen, auch nicht Frances Ha. Ich muss sagen, dass ich es zunächst schwer hatte mit dem Film. Ben Stiller spielt mal wieder den schwer neurotischen und zeitweilig unausstehlichen Nerd, den er eigentlich immer spielt. Das macht er zwar sehr gut, aber es fiel mir schwer, irgendeinen Bezug zu jemandem in diesem Film herzustellen. Im letzten Drittel oder Viertel wurde es dann aber doch was, und letztlich hat der Film mich dann doch berührt. Handlung gibt es eigentlich kaum, und auf eine Entwicklung muss man lange warten. Hat sich aber dann doch gelohnt.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
So ging mir das auch mit Greenberg. Ich war fast verwundert, dass ich den Film am Ende doch ziemlich mochte. Das versöhnliche Ende hat die Story aber auch gebraucht.
Habe kürzlich Sky sei Dank mal wieder angefangen, ein paar alte James-Bond-Filme zu gucken. Ich dachte eigentlich, ich hätte die alle irgendwann schon mal gesehen, am Ende stellte sich das als Irrtum heraus von vielen kenne ich vielleicht die ersten 45 Minuten, denn dann musste ich als Kind of ins Bett. Nun ja. Der Zahn der Zeit nagt an einigen mehr als an anderen, insgesamt aber eine unterhaltsame Erfahrung:
"Thunderball" (1965): Eigentlich ein sehr guter Bond-Film mit der richtigen Menge völlig irrer Momente (Bond auf der Streckbank), exotischer Locations (Sean Connery mehr oder weniger 90% der Zeit in short Shorts auf den Bahamas) und guten Action-Sequenzen (Unterwasser-Massenschießerei usw.). Leider ist da auch diese eine Szene gleich zu Anfang, als der Geheimagent eine Krankenpflegerin in der Heilanstalt erst sexuell belästigt und dann unter fadenscheinigen Vorwänden durch Erpressung zum nicht einvernehmlichen Sex zwingt (hinterher ist sie natürlich ganz hingerissen von ihm). Diese Szene hatte ich komplett verdrängt und finde sie extrem furchtbar. Bond ist ja zweifelsohne fast IMMER irgendwo politisch nicht in Ordnung und mindestens ein bisschen rassistisch und sexistisch, aber das ist wirklich grauenvoll.
Habe dann mal ein paar Dekaden übersprungen, denn aus den 70ern und 80ern glaube ich die Bonds noch etwas besser in Erinnerung zu haben. Deshalb ging es dann in den 90ern weiter:
"GoldenEye" (1995): Dieser gilt ja scheinbar als ein guter Bond und als bester mit Pierce Brosnan. Ich konnte mich nur noch an die Szene mit dem Panzer in Moskau erinnern, die tatsächlich ganz beeindruckend ist. Ansonsten musste ich feststellen, dass ich diesen Film vermutlich doch nie wirklich gesehen hatte. Leider ist er überweite Strecken ziemlicher Käse. Herausragend unter den Cringe-Momenten die völlig überdrehte Famke-Janssen-Figur, die Feinde zwischen ihren übermenschlich starken Oberschenkeln zerquetscht, und der "russische" Hacker, der eine schamlose, noch infantilere Kopie von Dennis Nedry aus Jurassic Park ist. Sean Bean ist aber - bis auf die Todesszene - nicht schlecht.
"Tomorrow Never Dies" (1997) Diesen hatte ich tatsächlich noch ganz gut in Erinnerung, auffällig war daher vor allem, wie anachronistisch manche Technologie inzwischen wirkt. Zwichenzeitlich dachte ich kurz, ich müsse ausschalte, sollte noch ein einziges Mal das Wort "Global Positioning System" fallen. Bond fährt außerdem einen ausgenommen hässlichen mausgrauen BMW in diesem Film. Nicht mehr erinnern konnte ich mich daran, was für eine coole Martial-Arts-Socke Michelle Yeoh mal war. Hätte man wohl wissen müssen, mir war es nicht mehr präsent. Gut gefiel mir der Folterdoktor mit dem albernen deutschen Akzent. Der hatte was.
"The World is not enough" (1999) Auch diesen hatte ich wohl, anders als ich dachte, noch nie gesehen. Er ist besser als sein Ruf. Von den Pierce-Brosnan-Bonds vermutlich derjenige, der am besten gealtert ist und immer noch Spaß macht, auch wenn hier natürlich auch jede Menge Quatsch passiert. Eine Höhle in Azerbaijan, in der Erdgas abbrennt und zu der Hindus (?!) seit Jahrtausenden pilgern sollen, zum Beispiel. Aber die Verfolgungsjagden per Motorboot durch London oder per Ski durch die azerbaijanischen Berge waren schon toll anzuschauen. Ich bin immer noch kein Fan von Brosnans Performance als 007 - irgendwie wurde hier versucht, aus dem Ober-Chauvi einen Mann mit emotionaler Tiefe zu machen, ohne den Versuch ernst zu nehmen, was dann zu lachhaften Szenen führt wenn der Mann eine Gegenspielerin, mit der er ein One-Night-Stand hatte, kaltblütig erschießt und sich danach in Trauer über sie beugt. Kauft man Brosnan alles nicht ab. Es dauerte dann doch bis "Casino Royale", ehe man Bond irgendeine echte Emotion abnehmen sollte.
"Die another Day" (2002) Dieser Film ist zurecht als Tiefpunkt des Franchise verschrien. Unrealistischer war James Bond vermutlich nie, und James Bond hat auch schon auf einer Raumstation stattgefunden. Noch dazu ziemlich schlecht geschrieben und gespielt, von den Dutzenden Logiklöchern ganz zu schweigen. Es gibt wenig, was für diesen Film spricht, außer vielleicht mit Halle Berrys ziemlich toughem Bondgirl eine Seltenheit im Franchise.
"Casine Royale" (2006) Welche Erleichterung im Vergleich zum Pierce-Brosnan-Quatsch. Daniel Craig ist ein fantastischer Bond und dieser Film eine sehr gelungene Ursprungsgeschichte für den Neustart des Franchise. Auch filmisch besser als die bisherigen Filme und erfrischend vom Technik- und CGI-Schnickschnack befreit. Ein Bond, der den Romanen deutlich näher kommt und sich vom Gimmick-Ballast der vergangenen Jahrzehnte befreit. Vermutlich auch ein Ursprung dieser merkwürdigen Poker-Manie, die manche meiner Freunde im Teenager-Alter ereilte. Aber trotzdem auch 14 Jahre nach dem ersten Sehen sind das unterhaltsame 2,5 Stunden.
"Quantum of Solace" (2008) Den hier hatte ich langweiliger in Erinnerung, als er letztlich war. Trotzdem aber ein bisschen zerfahren. Ich glaube, die Entäuschung rührt vor allem daher, dass Casino Royale damals die Latte sehr hoch legte und Quantum of Solace dann nicht mit dem riesigen Schatten mithalten konnte, den die düstere Organisation hinter Le Chivre voranwarf. Der Bösewicht war auch einfach ein bisschen bisschen zu ... egal (und der bolivianische General deutlich zu stereotyp).
"Spectre" (2015) Dieser Film stellt zu Anfang ein paar gute Weichen und die Eröffnungssequenz in Mexiko ist hervorragend. Dann geht's leider stetig bergab. Die Monica-Belucci-Szene ist furchtbar (sie ist an diese Rolle dann doch bedauerlich verschwendet), Christoph Waltz ist hauptsächlich nervig (spielt halt immer den gleichen Stiefel seit Inglorious Basterds), die Gimmicks sind zurück (Smartblood?!), die ganze Spectre-Nummer irgendwie sehr grobschlächtig inszeniert, die Geschichte im Krater in Nordafrika lächerlich und die Schlusssequenz in der Ruine des MI6-Gebäudes einfach völlig hahnebüchen. Dieser Film reißt leider mit dem Arsch ein, was die drei Vorgänger mal besser und mal schlechter langsam aufgebaut haben. Lea Seydoux bleibt ein erfreulicher Lichtblick in diesem Film, der Altersunterschied zwischen ihr und Daniel Craig (27 Jahre) wirkt aber manchmal auch ein bisschen schräg. Insgesamt: sehr durchwachsen und am Ende eher nicht auf der Haben-Seite.
Ich glaube, als nächstes ist mal wieder ein ganz alter Bond dran.
Meine Güte, was für ein Scheiß. Schaurig gealterter Humor in einer Dickens - Variante, die 1988 (ich erinnere mich an Rezensionen) noch als "satirisch" und "provokativ" durchging, die mittlerweile aber so muffig riecht wie John Forsythe in seinem Mumienkostüm. Dazu grauenhaftes Overacting (gab es eigentlich je einen schlechteren Schauspieler als Bobcat Goldthwait?) und natürlich das dick aufgetragene Happy End, das in seiner eklen Übersüße ebenfalls als "satirisch" klassifiziert wurde (was ich ihm aber nicht abnehme, da: Weihnachtsfilm und Dickens). Als Kind hätte ich den vermutlich gemocht, heute kann das gerne weg. Trotz Bill Murray.
3/10
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Polska Love Serenade (2008, Regie: Monika Anna Wojtyllo, Drehbuch: Jonas Grosch und Monika Anna Wojtyllo, mit Claudia Eisinger...)
Es war mir schon immer ein Rätsel, warum die TV-Sender ausgerechnet über die Feiertage, wenn man Zeit hat fernzusehen, den Sendebetrieb faktisch einstellen. Andererseits ist das die Gelegenheit, in der Arte-Mediathek wenige Stunden vor der Depublikation nach sieben Tagen (warum eigentlich nur sieben Tage? Es ist eine Arte-Koproduktion, die ich mit meine Gebühren mitfinanziert habe) auf solche Perlen zu stoßen, die zwölf Jahre lang unbemerkt an mir vorbei gegangen sind.