Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #3780Das ist der einzige Film, der auf Privatsendern ohne Werbeunterbrechung läuft. Hab ihn jetzt schon dreimal gesehen, und jedesmal ohne Werbung.
ach echt? dann hätte ich ihn tatsächlich mal wieder angeschaut. wusste ich nicht und hab's deshalb gelassen.
Ich brauche immer lange Abstände zwischen den einzelnen Sichtungen von "Schindlers Liste". Bei der letzten Szene mit den echten Überlebenden kann ich nichts mehr sehen, weil ich so stark weinen muss.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #3777ach je, ich müsste hier auch mal wieder posten. mir fällt zur zeit so wenig zu den filmen ein, die ich sehe, obwohl einige wirkliche perlen dabei waren. na ja, mal sehen, ob mich über ostern die inspiration packt.
Glaub mir, das kenne ich gut. Zu manchen Filmen habe ich auch nichts mitzuteilen, also schreibe ich nichts. Vor einigen Tagen habe ich beispielsweise "48 hrs." mit Nick Nolte und Eddie Murphy gesehen. Das ist so ein achselzuckendes, halbwegs unterhaltsames Nichts, es lohnt sich einfach nicht.
Zitat von Olsen im Beitrag #3783Vor einigen Tagen habe ich beispielsweise "48 hrs." mit Nick Nolte und Eddie Murphy gesehen. Das ist so ein achselzuckendes, halbwegs unterhaltsames Nichts, es lohnt sich einfach nicht.
Ich liebe ihn, wie ich den ganzen 80er - Action - Kram mag, vor allem von Walter Hill. Liegt wohl an meiner Sozialisation; mit 13 hat man sich solche Filme mit Kumpels als Raubkopien von Raubkopien angeschaut.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Jetzt doch mal angesehen. Hatte aufgrund der ganzen Verrisse fast keine Lust mehr darauf. Ich weiß gar nicht recht, was man dazu sagen soll. Das wirkt irgendwie wie ein Jarmusch Film außer der Reihe. Er ist zumindest unterhaltsam, aber so richtig gegeben hat mit der komische Klamauk auch nichts. Definitiv ein Film, den man sich einmal und dann nie wieder ansieht. Schön komponierte Bilder gibt es allerdings auch hier zu sehen.
Jetzt doch mal angesehen. Hatte aufgrund der ganzen Verrisse fast keine Lust mehr darauf. Ich weiß gar nicht recht, was man dazu sagen soll. Das wirkt irgendwie wie ein Jarmusch Film außer der Reihe. Er ist zumindest unterhaltsam, aber so richtig gegeben hat mit der komische Klamauk auch nichts. Definitiv ein Film, den man sich einmal und dann nie wieder ansieht. Schön komponierte Bilder gibt es allerdings auch hier zu sehen.
ja, es ist ein jammer. man spürt an allen ecken und enden, welches potenzial dieser film gehabt hätte. allein mit dem cast - bill murray, adam driver, chloe sevigny, tilda swinton - kann man doch fast nichts vergeigen. doch, kann man. fast hat man das gefühl, dass jarmusch genau das beweisen wollte.
damit ich auch mal wieder was substanzielles beitrage:
der junge muss an die frische luft (caroline link, 2018)
das ist so einer dieser filme, bei denen mir jegliche objektivität flöten geht, weil sie so (be)rührend sind und so toll gespielt (allen voran natürlich der famose julius weckauf als klein-hape, schon wieder luise heyer und die fantastische ursula werner). der film mag seine schwächen haben (z.b. die typisch deutsche, theaterhafte dialog-regie), aber da kann ich in diesem fall großzügig darüber hinweg sehen.
Oh, ich habe gar nicht mitbekommen, dass Caroline Link, die seit "Jenseits der Stille" einen Stein bei mir im Brett hat, nach "Exit Marrakech" zwei neue Filme gedreht hat.
Le Fantôme De La Liberté Was für eine positive Überraschung. Ich, nichts über Luis Bunel wissend und lediglich „Un Chien Andalou“ kennend, dachte: Hier gibt es bestimmt anstrengendes französisches Befindlichkeitskino zu sehen. Aber es kam anders, denn der Film ist eine Aneinanderreihung von absurden Szenen, die meistens hochunterhaltsam und auch lustig sind. Ich wette, Richard Linklater hat den auch gesehen, denn das oftmalige Wechseln der Erzählperspektive hat mich sehr an „Slacker“ erinnert. Eine Aussage könnte ich mir auch noch aus den Rippen leiern, wenn ich müsste, aber der Streifen funktioniert auch so. Jetzt bin ich viel aufgeschlossener, mir weitere Werke von Bunuel anzuschauen. 8/10
Le Fantôme De La Liberté Was für eine positive Überraschung. Ich, nichts über Luis Bunel wissend und lediglich „Un Chien Andalou“ kennend, dachte: Hier gibt es bestimmt anstrengendes französisches Befindlichkeitskino zu sehen. Aber es kam anders, denn der Film ist eine Aneinanderreihung von absurden Szenen, die meistens hochunterhaltsam und auch lustig sind. Ich wette, Richard Linklater hat den auch gesehen, denn das oftmalige Wechseln der Erzählperspektive hat mich sehr an „Slacker“ erinnert. Eine Aussage könnte ich mir auch noch aus den Rippen leiern, wenn ich müsste, aber der Streifen funktioniert auch so. Jetzt bin ich viel aufgeschlossener, mir weitere Werke von Bunuel anzuschauen. 8/10
na dann freue dich mal auf "le charme discret de la bourgeoisie", der legt da noch mal eine schippe absurdität und verquere komik obendrauf. weiterhin auch toll: "belle de jour" und "tristana" jeweils mit einer fantastischen catherine deneuve, sowie "cet obscur objet du désir"; an "l'age d'or" kann ich mich fast nicht mehr erinnern, sehenswert ist er aber mit sicherheit. weiter bin ich mit bunuel auch noch nicht gekommen, aber ich freue mich auf jeden weiteren film von ihm, an den ich herankomme.
"le charme discret de la bourgeoisie" habe ich letztes Jahr auch mal wieder gesehen und mich köstlich dabei amüsiert. "Belle de Jour" finde ich auch großartig. Ansonsten ist mein Hirn mal wieder ein großes Sieb. Nahezu alle Erinnerungen an die Bunuel Filme verloren, die ich irgendwann mal gesehen habe
Die Filme fand ich leider furchtbar. Was da provokant und frivol sein sollte, ist leider (oder zum Glück) so aus der Zeit gefallen, dass ich darüber nur gähnen kann. Glücklicherweise habe ich vorher schon einige seiner mexikanischen Filme gesehen. Sonst hätte ich mich nicht weiter mit ihm befasst. Letztens habe ich diesen dokumentarischen Zeichentrickfilm „Buñuel im Labyrinth der Schildkröten gesehen“. Der war ganz gut, jedoch wer ein bisschen Mitgefühl mit Geflügel und Vierbeinern hat, hat danach es ein bisschen schwer mit Buñuel.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zum Zeitpunkt des Schauens habe ich die Bunuel-Filme so bewertet: - Der andalusische Hund 9/10 - Belle de Jour 8/10 - Der diskrete Charme der Bourgeoisie 8/10
Mehr habe ich nicht gesehen...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von Lumich im Beitrag #3790Ich mag fast nur seine mexikanischen Filme.
Auf die schnelle habe ich das "seine" überlesen und habe mich kurz gefragt, wie blasiert man eigentlich sein kann....
Die treuesten Konsumenten und die Herrscher aller Konten konnten nicht verhindern, dass die Revolution aus ihren Kindern Studenten und die Zeit aus ihnen Empfänger von Renten machte. Die Türen