Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #2006Netflix hat Kevin Spacey gefeuert, Frank Underwood wird aus der sechsten Staffel rausgeschrieben. Ich finde, dann könnten sie es auch gleich lassen, schließlich ist Frank noch mehr Hauptfigur als Claire.
Wer möchte, dass "House of Cards" mit Kevin James anstelle von Kevin Spacey weitergeht, kann hier seine Stimme dafür abgeben. Knapp 36.000 Leute haben die Petition schon unterschrieben.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #2006Netflix hat Kevin Spacey gefeuert, Frank Underwood wird aus der sechsten Staffel rausgeschrieben. Ich finde, dann könnten sie es auch gleich lassen, schließlich ist Frank noch mehr Hauptfigur als Claire.
Wer möchte, dass "House of Cards" mit Kevin James anstelle von Kevin Spacey weitergeht, kann hier seine Stimme dafür abgeben. Knapp 36.000 Leute haben die Petition schon unterschrieben.
Beste Idee seit langem!
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Zitat von sunday im Beitrag #2010Babylon Berlin, dranbleiben. Unbedingt. Über manche technische Schwächen muss man hinwegsehen und auch das mit den Komparsen würde manchmal-nicht immer- sicher besser gehen.
Muss ich auch mal schauen. Der bezaubernde Titelsong lacht mich immer an, wenn er auf Sky Sport in der Halbzeitpause eingespielt wird. Ich werde aber sicher nicht den Teufel tun und auch noch Sky Film bestellen.
Hier: Mindhunter. Den guten Bewertungen im Web geschuldet, hab ich dann Netflix doch noch nicht gekündigt und jetzt die ersten 4 Folgen durch. Ich wurde (wohl fast standardmäßig) nicht so schnell warm mit der Serie. Hier war es aber extrem: die dröge Stimmung, wenig charismatische Schauspieler. Es wird zuviel gelabert und gleichzeitig passiert einfach extrem wenig. Allerdings funktioniert die Serie auf anderen Kanälen. Der Stoff - aus verhaltenspsychologischer Sicht in den Gehirnen von perversen Serienmördern zu bohren, um mit deren Denke eine Blaupause für zukünftige Fälle zu basteln - fasziniert aber auch ohne Verfolgungsjagden und Explosionen. Die Grausamkeiten wirken durch die detailreiche, explizite Schilderung in den Interviews fast noch krasser. Keine Serie, die Lust macht, sofort die nächste Episode zu schauen, aber...
Zitat von sunday im Beitrag #2010Babylon Berlin, dranbleiben. Unbedingt. Über manche technische Schwächen muss man hinwegsehen und auch das mit den Komparsen würde manchmal-nicht immer- sicher besser gehen.
Muss ich auch mal schauen. Der bezaubernde Titelsong lacht mich immer an, wenn er auf Sky Sport in der Halbzeitpause eingespielt wird. Ich werde aber sicher nicht den Teufel tun und auch noch Sky Film bestellen.
Der Titelsong kommt in der Serie (ich glaube, Folge 2) live vor - als Revuenummer. Und er ist durchaus sperriger als der wirklich schöne und gute Refrain glauben lässt.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ich bin jetzt mit der ersten Staffel "Designated Survivor" durch und würde mal von guten 7,5/10 sprechen. Die Serie will gleichzeitig "The West Wing", "24", "House of Cards" und "Zero Dark Thirty" sein und ist als Resultat irgendwie nichts davon. Trotzdem ist das Ganze packend und gerade überraschend genug, sodass man nur die Hälfte der Zeit das Gefühl hat, einem ganz merkwürdigen Resteessen beizuwohnen. Das einzige, was mich an dieser Show wirklich, wirklich nervt, sind Dialoge, die ungefähr ein- bis zweimal pro Folge eingestreut werden, in denen jemand von einer "schockierenden" Entdeckung berichtet und entweder von Präsident Kiefer Sutherland oder der FBI-Agentin unterbrochen wird, der oder die dann so dümmlich wie möglich auch für den langsamsten Zuschauer noch einmal mit völlig entsetztem Blick in die Kamera die schockierende Entdeckung zusammenfasst. "Mr. President we..." --- "They blew up the capitol!"
Wo wir gerade eben bei Babylon Berlin waren: Offenbar geht's weiter - Tykwer redet von zwei weiteren Staffeln, die ARD als Hauptgeldgeber hat wohl zugestimmt. Die Serie ist wohl mittlerweile in 60 Länder verkauft. http://www.spiegel.de/kultur/tv/babylon-...-a-1177683.html
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Das wird mit meinem Rundfunkbeitrag finanziert und kommt dann auf einem kommerziellen Bezahlsender? Das finde ich aber nicht ok!
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Du bekommst es ab Herbst 2018 auch in der ARD zu sehen.
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Zitat von Mirabello im Beitrag #2019Das wird mit meinem Rundfunkbeitrag finanziert und kommt dann auf einem kommerziellen Bezahlsender? Das finde ich aber nicht ok!
darüber regen sich ja viele auf. allerdings ist fraglich, ob ohne solche kooperationen die (offenbar vorhandene) qualität dieser serie hätte erreicht werden können. wenns soweit ist, werde ich sie mir auch angucken, und bis dahin werde ich einfach mal die geduld aufbringen, denn ich bin eh zu alt zum drängeln.
Zitat von Mirabello im Beitrag #2019Das wird mit meinem Rundfunkbeitrag finanziert und kommt dann auf einem kommerziellen Bezahlsender? Das finde ich aber nicht ok!
darüber regen sich ja viele auf. allerdings ist fraglich, ob ohne solche kooperationen die (offenbar vorhandene) qualität dieser serie hätte erreicht werden können. wenns soweit ist, werde ich sie mir auch angucken, und bis dahin werde ich einfach mal die geduld aufbringen, denn ich bin eh zu alt zum drängeln.
Das wird dann mmn zu Recht kritisch gesehen. Wenn das denn so sei mit der Sinnhaftigkeit der Kooperation, dann möchte ich als Gebührenzahler da aber wenigstens mal Kosten-Transparenz, d.h. was kostet der ganze Spaß und wer hat wie viel gezahlt.
Ich habe btw. schon kritische Stimmen gehört, die dahin gingen, dass da zu viel Geld in die Ausstattung gesteckt wurde und alles andere leider etwas abfällt - also was Story, Regie und Schauspiel angeht.
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
na ja, man wird wie immer doppelt so viele meinungen wie zuschauer dazu finden. was kostentransparenz angeht, stimme ich dir natürlich voll zu. allerdings denke ich, dass man sich auf dünnes eis begibt, wenn man anfängt, als konsument einzelne aspekte unter dem monetären faktor zu bekritteln. ohne die serie bislang überhaupt gesehen zu haben, wage ich mal die these, dass es da bereits früher zuhauf produktionen gab, bei denen das kosten-qualitätsverhältnis im vergleich schon nahezu reziprok war. immerhin scheint "babylon berlin" ja auch im ausland voll einzuschlagen, was hoffnung für die weiteren staffeln macht.
Ich will das auch gar nicht auf Berlin Babylon beschränken.
Wenn sich das so gut verkauft, könnte man den Gebührenzahern vielleicht etwas zurückerstatten. Ich mein, die investieren mein Geld und machen damit vielleicht auch noch Gewinn - da will ich eigentlich entweder meinen Anteil haben oder mitbestimmen, was mit dem Geld passiert... War grad so ein Gedanke - ist ja wie mit den Steuern und der Demokratie.
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Zitat von Mirabello im Beitrag #2022 Ich habe btw. schon kritische Stimmen gehört, die dahin gingen, dass da zu viel Geld in die Ausstattung gesteckt wurde und alles andere leider etwas abfällt - also was Story, Regie und Schauspiel angeht.
Es gibt aber auch Stimmen, die genau das Gegenteil behaupten (beispielsweise in diesem Thread). Ich finde es nicht nur für eine deutsche Serie wirklich gut. Nach grandiosem Auftakt ging es kurz ein wenig bergab, dann wieder aufwärts. Macht echt Spaß, die Serie. Zuletzt war übrigens Brian Ferry als Musiker dabei.
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