stand jetzt (folge 5) ist maniac zwar die vielleicht stilsicherste und schönste serie des jahres, aber leider auch verdammt langweilig. mich nimmt das keinen meter mit.
Bin derzeit bei Folge 3 von "Forever" und komme zu einem ähnlichen Urteil. Ansonsten: "American Horror Story: Apocalypse", groß wie eh und je. Jetzt auch endlich wieder mit Lily Rabe! Emma Roberts! Stevie Nicks! "The Good Place" habe ich vorerst auf Eis gelegt. Das schaut sich in einem Rutsch einfach besser.
bislang die beste und vor allem lustigste folge. vielleicht geht sich das alles noch aus.
the deuce 2.06
so so gut, ich finde die entwicklung von candy spektakulär. das kulturelle und sexual-politische foreshadowing ist enorm. und kein film der 70er sah so nach den 70ern aus wie diese verdreckten straßen von new york. schaut das!
4 blocks 2.01 - 2.03
wenn gzuz sagt, dass er der teufel sei und deine ganze familie fickt, dann sollte man ihm das glauben. auch ohne lau und mit neuem fokus eine stilsichere angelegenheit. ich find's einfach großartig.
Englands Hype BODYGUARD ist zwar keine Offenbarung, aber spannend genug, daß ich mir alles an zwei Abenden gegeben habe. Ich tendiere ohnehin immer mehr zur Mini-Serie, bei der die eine Idee nicht über Jahre sinnlos ausufert. Das Ende schien mir etwas hingehuddelt, aber man kann es empfehlen.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
@freeman: habe jetzt 2 Folgen der 2.Staffel von The Deuce gesehen und finde sie extrem langweilig. Ein wenig Lokalkolorit und die Entwicklung der Pornoindustrie am Beispiel von Mandy und Candy. Mein Lieblingscharakter CC ist zum Komparsen verkommen. Der doppelte James Franco trägt kaum etwas zur Storyline bei. Wird es wirklich noch gut?
"The Curious Creations of Christine McConnell" weggeschaut. Sehr schön. Wären ihre Kreationen nicht so aufwendig, würde ich da auch manches gerne nachmachen. Naja. Ansonsten mal wieder late to the party und "4 Blocks" angefangen. War leider keine gute Idee, denn nachdem mich die erste Folge maximal angefixt hatte, musste ich auch schon los zum Wochenenddienst. Bin sehr gespannt, was da noch kommt. Marc Hosemann hat sichs jedenfalls wieder leicht gemacht. Neben "Babylon Berlin" wieder eine Serie, in der er direkt in der ersten Episode den Löffel abgibt.
Zitat von RegularJohn im Beitrag #2385The Haunting Of Hill House
Ich bin noch nicht ganz durch mit der ersten Staffel, aber recht angetan bisher. Für eine Horrorserie ziemlich komplexe Charaktere und die Atmosphäre allgemein ist super. Die fiesen Jumpscares werden auch bedacht eingesetzt und kommen meist sehr überraschend. Bisher haben mich nur die unterdurchschnittlichen CGI-Effekte in zwei, drei Szenen gestört.
Inzwischen beendet. Meiner Meinung nach deutlich besser, als alles was "American Horror Story" bisher geliefert hat. Für eine Horrorserie wirklich sehr gut ausgearbeitete Charaktere. Erinnert mich ein wenig an "Conjouring" in Serienform. Einzig das Ende war mir ein wenig zu pathetisch und einige Fragezeichen blieben dann doch. Trotzdem eine der besten Netflix-Serien der letzten Zeit.
Zitat von Der Lokus im Beitrag #2389Englands Hype BODYGUARD ist zwar keine Offenbarung, aber spannend genug, daß ich mir alles an zwei Abenden gegeben habe. Ich tendiere ohnehin immer mehr zur Mini-Serie, bei der die eine Idee nicht über Jahre sinnlos ausufert. Das Ende schien mir etwas hingehuddelt, aber man kann es empfehlen.
Ab der vierten Folge ist alles ziemlich hingehuddelt. Nicht, dass die Serie nicht auch schon vorher Glaubwürdigkeitsprobleme gehabt hätte, aber ab da geht's ab. Und dann noch dieser schwache Twist am Schluss, naja, naja. Trotzdem habe ich mir das gerne angesehen, war in der Tat spannend.
Am Anfang war ich enttäuscht, das Erzähltempo zu hoch und die Musik altbacken. Nach 4 -5 Testfolgen bin ich aber recht begeistert. Die Figuren sind gut geschrieben udn besetzt. Bis in die kleinsten Nebenrollen hat man sich richtig Mühe gegeben. Die Hauptgeschichte wird immer interessanter, die immer wiederkehrenden Fälle sind das Schmiermittel für das große drumherum. Ich hoffe auf noch mehr Folgen mit Michael J. Fox, der einen interessanten aber undurchsichtigen Anwalt spielt.
"The Good Wife" habe ich immer sehr gerne gesehen. Gegen Ende der Serie gab es ein paar Handlungsstränge, die mir nicht so gut gefallen haben, aber insgesamt war die Serie grossartig. Die Nachfolgeserie "The Good Fight" ist auch nicht übel.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ernsthaft, Freunde, DAS ist euer Schluss? Meine Güte. Die Staffel war auch vorher schon schlecht und hat dieser seit mindestens zwei Seasons dahinsiechenden Serie den Todesstoß versetzt. Ein Haufen neuer Figuren wird eingeführt, nie eine gute Idee bei einer letzten Staffel. Die üblichen Intrigen finden statt, jeder hintergeht jeden und die Leichen stapeln sich bis zur Decke. Man bleibt nur dran, weil Inszenierung, Schauspieler und die großartige Musik von Jeff Beal eine gewisse Atmosphäre erzeugen. Die ein oder zwei guten Handlungswendungen werden vom restlichen wie immer unglaubwürdigen Quatsch auf der inhaltlichen Ebene plattgemacht. Und auch irgendwie schade, dass wir Kevin Spaceys Rolle nicht untergehen sehen konnten, darauf haben wir doch alle seit Jahren gewartet.
Die Durchschnittswertungen bei IMDB für diese Staffel liegen ja im 4.x-Bereich. Ich verzichte dann darauf...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
bin am überlegen. bin ja eigentlich kein seriengucker, aber mit "babylon berlin" bin ich doch ein bisschen auf den geschmack gekommen. vielleicht teste ich das mal an.