Ich weiß jetzt nicht genau, wo ich das reinschreiben soll, deswegen hier - ist ja auch eine Art TV-Serie gewesen (gibt's die eigentlich noch?). Nach der Meldung über Hannelore Elsners Tod hab ich gestern mal wieder die Folge von "Durch die Nacht mit..." mit Schlingensief und Friedman gesehen. Ich weiß nicht, wie oft ich das inzwischen gesehen hab, aber mich fasziniert das auf so vielen Ebenen. (Und man wird regelmäßig daran erinnert, wie sehr Menschen wie Schlingensief gerade in dieser Zeit fehlen.)
Zitat von G. Freeman im Beitrag #2504für mich fühlen sich diese ganzen new yorker alternativo-zyniker und quirky nebenfiguren trotzdem alle so vom reißbrett an.
Das wäre auch mein Kritikpunkt, aber eine wirkliche Rolle spielen diese Figuren ja nur in den ersten ~2 Folgen, wenn das Grundsetting eingeführt wird. Die Anfangsfolgen sind dementsprechend auch die schwächeren. Danach jedoch nimmt einen Russian Doll auf eine zumindest für mich sehr packende Transformations-Reise - spätestens wenn es ans psychologisch Eingemachte geht, ist das quasi eine andere Show, und der Übergang von der quirky black comedy zum surrealen psychological drama ist so richtig schön smooth. Dass man daraus auch einen Film hätte machen können, stimmt auch, ist schon seeehr auf Bingewatching ausgelegt. Aber ob Film oder Serie: Ich fand's super und die Nebenfiguren weder schlimm noch wichtig genug, um ihretwegen ernsthafte Abstriche zu machen.
Mit Mühe und Not hab ich die Serie noch beendet. Ich kann mich nicht daran erinnern jemals eine Serie gesehen zu haben, die dermaßen hart abbaut. Die ersten paar Folgen sind wirklich stark, sehr atmosphärisch und vor allen Dingen spannend. Ab der Hälfte zieht sich dann alles uuuuuuultra laaaaaaaaangsam dahin und ich wäre vor Langeweile fast auch noch gestorben. Die dauerflüsternde Gillian Anderson nervt auch tierisch muss ich sagen. Ne, das war verschenket Lebenszeit.
Mit Mühe und Not hab ich die Serie noch beendet. Ich kann mich nicht daran erinnern jemals eine Serie gesehen zu haben, die dermaßen hart abbaut. Die ersten paar Folgen sind wirklich stark, sehr atmosphärisch und vor allen Dingen spannend. Ab der Hälfte zieht sich dann alles uuuuuuultra laaaaaaaaangsam dahin und ich wäre vor Langeweile fast auch noch gestorben. Die dauerflüsternde Gillian Anderson nervt auch tierisch muss ich sagen. Ne, das war verschenket Lebenszeit.
Kann ja verstehen, wenn das einem nicht gefällt, aber für mich war die Serie absolut top. Die erste Folge der dritten Staffel war dermaßen klasse gedreht, dass sich daran jede Krankenhaus-, OP-Szene messen darf. Eine sehr realistische Darstellung der Behandlung und eindringlich inszeniert.
Immerhin Respekt, daß du dich da duchgequält hast...ich mach da relativ zügig Schluß.
Apropos Flüstern: hab mir mal die erste Folge von David Attenborroughs "Our Planet" angesehen und war angenehm überrascht, wie gut der kommentiert. Was mich nämlich an deutschen Nautur- und Tierdokus sehr stört, ist der nervige Flüsterton in dem die kommentiert werden.
Mit Mühe und Not hab ich die Serie noch beendet. Ich kann mich nicht daran erinnern jemals eine Serie gesehen zu haben, die dermaßen hart abbaut. Die ersten paar Folgen sind wirklich stark, sehr atmosphärisch und vor allen Dingen spannend. Ab der Hälfte zieht sich dann alles uuuuuuultra laaaaaaaaangsam dahin und ich wäre vor Langeweile fast auch noch gestorben. Die dauerflüsternde Gillian Anderson nervt auch tierisch muss ich sagen. Ne, das war verschenket Lebenszeit.
Kann ja verstehen, wenn das einem nicht gefällt, aber für mich war die Serie absolut top. Die erste Folge der dritten Staffel war dermaßen klasse gedreht, dass sich daran jede Krankenhaus-, OP-Szene messen darf. Eine sehr realistische Darstellung der Behandlung und eindringlich inszeniert.
Ja, aber genau das hat mich unglaublich gestört. Plötzlich artet das Ganze in eine Art Krankenhaus-Serie aus und der eigentliche Fall wird noch mal bis ins kleinste Detail anhand von Indizien und Beweisen rekonstruiert. Aber in einem Tempo, bei denen ich die Ermittler laut angebrüllt hätte doch jetzt mal endlich hinne zu machen.
immer noch bestes soul-food, aber manchmal ein bisschen zu nett. immerhin war gina mal wieder da.
the umbrella academy 1.01
ich mag diesen wesandersontimburtonwatchmen-look sehr gerne, stylisch hoch 10, aber auch sehr krampfhaft an das look and feel von legion andockend. die figuren interessieren mich alle, aber das problem ist, dass auch das mal ein comic war und diese leute irgendwann irgendwas tolles können und retten müssen. davor habe ich jetzt schon angst. als familiendrama möglicherweise trotzdem tauglich. mal schauen.
high maintenance bis 2.02
ich liebe es. es wurde so dringend zeit, damit angefangen zu haben. auch nach der hundestory gab's jede menge highlights. seht das!