Zitat von tenno im Beitrag #3092aus beruflichem interesse und/oder meiner freundin zuliebe habe ich mir gestern mal eine folge "suits" reingetan. könnt ihr mir mal verraten, warum menschen sich sowas acht staffeln lang antun?
hab mir aus Mangel an Alternativen die erste Staffel angesehen, tat nicht wirklich weh, aber mehr wird es sicher nicht werden.
Es gibt bei Serien einen Mangel an Alternativen? Du Glücklicher...
Dafür hab ich grad erst so ein Highlight wie "Watchmen" gesehen, aufgespart sozusagen, um der Zeitverzögerung mal was positives abzugewinnen.
Gute Entscheidung, da mal langsam zum Ende zu kommen. Season1 war nichts anderes als sensationell, aber die dritte Staffel hat schon mehr genervt als mir lieb gewesen ist. Freu mich aber drauf. Das kann nur ein Ende haben (hoffe ich).
Zitat von oasupp im Beitrag #3091ich bin neulich eher zufällig an "hunters" geraten (amazon prime), und ich muss sagen: ich habe großen spaß. new york, 1977 - irgendwo überall in den staaten arbeiten übriggebliebene und neu-nazis am vierten reich, und eine gruppe von coolen nazijägern versucht, das zu verhindern. das ganze erinnert streckenweise nicht nur an tarantino, es ist eine eins-zu-eins-kopie. aber geschenkt, ich fühle mich trotzdem oder gerade deswegen gut unterhalten. wo ich bedenken hatte, die aber nun ausgeräumt sind, ist, daß ich das thema "holocaust" oder "drittes reich" als grundthema für unterhaltungsserien oder -filme als bedenklich erachte, die "hunters" gehen es meines erachtens aber mit dem nötigen fingerspitzengefühl an. die erste folge war famos, die zweite hatte längen, ich bleibe dran.
nach vier folgen bin ich raus. das hätte etwas werden können - wurde es aber nicht. nichts geht voran, alles ödet, und die moralische komponente "nie wieder drittes reich" ist zum kitsch verkommen. wäre die serie ein autorennen, wäre es dragster.
Ich habe nun Starzplay abonniert. Ein halbes Jahr für nur 1,99 Euro im Monat ist ja quasi nichts. Dann werde ich mir "Normal People" mal anschauen...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Erste Folge "Normal People" gesehen. Sieht interessant aus. Weitere Serien bei Starzplay auf der Liste (in dieser Reihenfolge): Killing Eve (zumindest die ersten beiden Staffeln), The Act, Counterpart, Power, Blue Mountain State und Ramy.
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Habe aktuell die ersten sechs Folgen von "Normal People" gesehen. Die Serie wurde in diesem Forum ja schon ausgiebig gelobt. Das ist ungemein berührend und die beiden Hauptdarsteller sind eine grandiose Wahl, so wie die das spielen. Das ist dann wirklich mal die perfekte Umsetzung eines Romans. Sally Rooney muss doch vor Glück schreien, ihre Geschichte in solchen Bildern umgesetzt zu sehen. Hach
Was ich mich frage: Lohnt es sich noch, hinterher den Roman zu lesen?
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Ich kenne ja nur Rooneys Erstling und das ist eine relativ klassische Dreiecksgeschichte. Nun gut, vielleicht schaue ich gleich zur Entspannung noch ein oder zwei Episoden. Erstes Aufräumen ist langsam fertig. Noch ein wenig Staub saugen und wischen. Vorbereitung auf das Gespräch beginne ich erst um 14 Uhr.
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über den großartigen Film "La isla mínima – Mörderland" bin ich auf die Serie "Die Pest / La peste" gekommen.
Religiöses und politisches Drama in einem durch und durch korrupten und gottlosen Mittelalter. Die Menschen kämpfen im Alltag um ihr überleben, die Pest, Kirche, Staat macht dies nicht eben leichter. Finster, authentisch und unterhaltsam.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #3112Was ich mich frage: Lohnt es sich noch, hinterher den Roman zu lesen?
Ich denke schon. Ich habe erst das Buch gelesen und habe aktuell meinen Spaß an der Serie. Wieso sollte das andersherum nicht auch funktionieren. Das Buch ist jedenfalls super
Zweite Folge "Normal People" gesehen. Wie schön, so rund 25 Jahre nach dem Teenager-Dasein zu erkennen, was für einem eigentlich total unnötigen Druck ausgesetzt war. Man musste mit den richtigen Leuten zusammenhängen, musste die richtigen Partner wählen, durfte mit manchen nicht gesehen werden. Was für ein Blödsinn! Das wird hier wunderbar umgesetzt.
Mich erinnert Daisy Edgar-Jones übrigens ganz oft an die junge Charlotte Gainsbourg.
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Okay, Normal People fast in einem Rutsch durchgeguckt. Nach dem Aufwachen mehr. Nur kurz: Brillant.
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