Ricky Gervais und Stephen Merchant machen sich zusammen mit Warwick Davis über dessen fiktionalisiertes Leben, das Showbusiness und alles Mögliche lustig. Warwick ist ein exzellenter Darsteller für Comedy und besitzt hervorragendes Timing. Böser, schwarzer Humor, viele Gaststars - herrlich. Schade, dass es keine zweite Staffel gab.
Hast du Hello Ladies mit Merchant gesehen. Ich war ja großer Fan, wenn wohl auch einer der Wenigen.
Ach schauspielern ist relativ ;-). Aber diese Kombination aus überhöhtem Selbstverständnis gepaart mit maximaler Tollpatschigkeit respektive dem Mitnehmen jedes Fettnäpfchens fand ich in Hello Ladies extrem amüsant.
So, "Vinyl" setze ich mal auf meine Liste. Bin gespannt. Und hat jemand "Familie Braun" gesehen? Taugen diese Mini-Episoden was?
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Was für ein blödes Finale der zweiten Staffel von Suits. Diese Kriege innerhalb der Kanzlei gehen mir schwer auf den Keks.
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Ich habe mir gestern die beiden Auftaktfolgen von "Die Goldbergs" bei Disney angetan - und war schwer enttäuscht. Wie man nostalgische Adoleszenz-Geschichten richtig erzählt hat "Wunderbare Jahre" gezeigt. Doch bei den Goldbergs passt nichts. Total durchgeknallte Sippe - und ohne das Original zu kennen habe ich das Gefühl, die Synchronsprecher kommen aus der Hölle.
Dann die erste Folge von "The Walking Dead", Staffel 6B (also Folge 9 von Staffel 6): Die TWD-Jünger wollen Gemetzel, das haben sie bekommen, deshalb vergeben die meisten 10 von 10 und deshalb ist die Folge die höchst bewertete TWD-Folge bei IMDB. Ja, es gibt ein paar gute Szenen, die oft auch sehr ins comichafte gehen (was ja okay ist bei einer Comic-Verfilmung). Aber die Logiklöcher sind diesmal so groß, dass ein Bus durchpasst. Ein Doppeldecker sogar!
Was ich übrigens ganz witzig finde, ist die Webserie "Familie Braun". Ein Nazi-Vater, der mit seinem Nazi-Kumpel in einer WG lebt, muss plötzlich auf seine in einem One-Night-Stand gezeugte Tochter aufpassen. Mutter aus Eritrea, Kind ist schwarz. Zu sehen in der ZDF Mediathek. Die Folgen dauern meist etwa fünf Minuten, insgesamt ist die Serie 40 Minuten lang. Respektlos, gefällt.
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So war die erste Staffel ja auch. Nett, aber nichts Nerven aufreibendes. Bei Breaking Bad musste ich mich manchmal sogar überwinden weiter zu gucken, weil es so anstrengend war.
Zitat von Ninja_Hagen im Beitrag #802Shameless (US) Season 6
Ich mochte die Staffeln 1-4 eigentlich ganz gern, unterhaltsam allemal. Aber ab Staffel 5 wurde der Shark gejumpet. Spätestens als der Jimmy/Steve/Whatever-Quatsch wieder aufgewärmt wurde und Joan Cusack nicht mehr dabei war, ging's steil bergab. Frank ist jetzt nur noch ein Jammerlappen und Sympathien hab ich eigentlich für keinen mehr. Ich schau jetzt mal wie diese Seifenoper mit Schockeffekten weitergeht, hab aber nicht wenig Lust das Ganze zu knicken.
bin gestern mit staffel 5 fertig geworden und war nur noch genervt. diese ständigen plot-hole-sex-szenen nerven und sind überflüssig wie nur sonst was. wenn es wengstens noch ansätze eines erzählstrangs gäbe... ich möchte außerdem für die nächsten 3 jahren keine brüste mehr sehen müssen. ich bin mehr als gesättigt an titten und ärschen jeglicher art.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #907Ich habe mir gestern die beiden Auftaktfolgen von "Die Goldbergs" bei Disney angetan - und war schwer enttäuscht. Wie man nostalgische Adoleszenz-Geschichten richtig erzählt hat "Wunderbare Jahre" gezeigt. Doch bei den Goldbergs passt nichts. Total durchgeknallte Sippe - und ohne das Original zu kennen habe ich das Gefühl, die Synchronsprecher kommen aus der Hölle.
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Das schrieb ich damals 2013 bei Beginn der Serie dazu
ZitatThe Goldbergs 1.01: Da hat aber jemand "The Wonder Years" gesehen und macht eine 80er Variante draus. Familie ähnlich, gefilmte Rückblickparts, Musik. Die erste folge endet sogar mehr oder weniger auf einer Schaukel (Harper's Woods anyone?). Leider wird der melancholische Grundton von "The Wonder Years" hier durch einen hysterischen (da schreien ja wirklich alle) ersetzt. Werde trotzdem mal dranbleiben. Wird sicher eh schnell wieder abgesetzt.
Das Hysterische wurde im Laufe der Zeit doch etwas zurück gefahren und ich mag die Serie mittlerweile sehr. Eigentlich ein Must Watch für die Kinder der 80er. (Unglaublich viele A-ha und Wiedererkennungsmomente) Ich weiß, man hört es nicht gerne, aber mag es vielleicht wirklich an der Synchro liegen?
Schon alleine die Stimme des Erzählers wirkt abschreckend.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von Olsen im Beitrag #908Meine Kritik zur aktuellen Folge von "Better Call Saul".
Die Langsamkeit der Serie fixt mich total an, da passt alles übertrieben gut zusammen: die sich hauchdünn entblätternden Facetten von Handlung und Charakteren, dieses Einfangen der stickigen Wüstenstimmung, die teilweise echt langen Schnitte und die überhaupt famose Bildgestaltung. Der Kick-off zur neuen Staffel hatte jetzt auf den ersten Gucker keine herausragenden Neuigkeiten, aber schiebt die Handlung in eine "neue" Richtung (man weiß ja eh, wohin das alles führen wird). Insofern: wieder einmal großartig, wenn man es mag, einem schlauen Dummkopf in aller Seelenruhe dabei zuzusehen, wie er in der Bruthitze von New Mexiko Dummheiten anstellt.
Just a MF from hell.
Rotation:
Cindy Lee - Diamond Jubilee | Being Dead - Eels | Shellac - To All Trains
Auf die "sich hauchdünn entblätternden Facetten von Handlung und Charakteren" könnte ich nächste Woche mal eingehen, ich sehe da in beiden Bereichen kaum Fortschritte. Mal sehen.
Hab jahrelang die Empfehlung eines Freundes ignoriert, war ein Fehler. Die ersten beiden Staffeln sind super, danach schwankt es ja nach dargestellten Personen und Handlungsstrang. Außerdem büßt die Serie nach der zweiten Staffel die Fähigkeit ein, zwischen unglaublich überdrehtem (aber sehr lustigem) Humor und ernsthaftem Drama hin- und herzuschwenken, manchmal innerhalb von Minuten. Trotzdem, schwach ist eigentlich nur die fünfte, alle anderen lohnen sich. Die nachgeschobene siebte ist dann quasi ein trauriger Abgesang auf die Jugend. Insgesamt sehr zu empfehlen.