Grundsätzlich schon meine Baustelle, die Stimme und seine Raps gefallen mir, dafür finde ich diese laute Electro-Snare und das Stimmsample im Hintergrund etwas anstrengend. Gleich mal schauen, ob es dazu noch einen Remix gibt, der vielleicht noch etwas mehr was für mich ist. Danke für den Tipp, kannte ich bisher nicht!
Gerade wieder mal wehmütig daran gedacht, dass eine der für mich kurzweiligsten Bands der letzten 25 Jahre bereits nach ihrem ersten und einzigen Album das zeitliche gesegnet hat.
Huch, hatte gar keine Benachrichtigung bekommen, dass ich hier dran bin. Sorry! Nun aber flott in die 2:20 Min reingehört. Das geht ja gleich ins Tanzbein, sehr gut! Die Band ist mir völlig unbekannt, sollte sie aber offensichtlich nicht. Da ist morgen mal eine Recherche fällig. Bin bei der Band auf jeden Fall die richtige Zielgruppe und es gefällt mir wirklich ausgesprochen gut. Leider habe ich gerade wenig Zeit und überlasse es den anderen 3 Nominierten, hier weiterzumachen.
oh, da gibt es sogar viel liebe für. ich kannte das zuvor nicht und dachte nach den ersten takten, dass mir der sound etwas zu verstaubt und vielleicht auch steif wirkt. aber dann entwickelt das für mich mit diesem irgendwie rumpeligen beat einen sehr tollen sog. danke für den hervorragenden tipp. da werde ich mich wohl mal mehr mit beschäftigen müssen.
auf folgenden song bin ich im jason-molina-subreddit gestoßen, was für mich perfekt passt und es interessiert mich brennend ob @kafkaktus und/oder @drosophila da mitgehen?
und ich schnalle jetzt erst, dass john k samson vorweg bei propagandhi und bei den weakerthans war (hab nie die verbindung gemacht, obwohl ich "sun in an empty room" als titelsong des absolut unverhandelbar besten podcast aller zeiten, heavyweight, x-fach gehört habe).
Zitat von Bartleby im Beitrag #1594Dann frage ich Mal in die Runde: Gibt es hier Liebe für dieses Beispiel belgischer Herzschmerz -Liedkunst? @G. Freeman, @kafkaktus oder @BadBrain ?
Ich hab ja ein Problem mit diesem hohlen Sound der 80er und mit Duetten, was mir leider den Zugang zu sehr viel Musik verbaut, aber ich krieg's nicht hin. (Kompromiss-Tipps immer gern.) Melodie und die Instrumentierung gefallen mir eigentlich ganz gut – und die Lyrics sind in ihrer Einfachheit richtig gut –, aber ich kann diese Aversion leider nicht abstreifen.
Zitat von BadBrain im Beitrag #1595oh, da gibt es sogar viel liebe für. ich kannte das zuvor nicht und dachte nach den ersten takten, dass mir der sound etwas zu verstaubt und vielleicht auch steif wirkt. aber dann entwickelt das für mich mit diesem irgendwie rumpeligen beat einen sehr tollen sog. danke für den hervorragenden tipp. da werde ich mich wohl mal mehr mit beschäftigen müssen.
auf folgenden song bin ich im jason-molina-subreddit gestoßen, was für mich perfekt passt und es interessiert mich brennend ob @kafkaktus und/oder @drosophila da mitgehen?
Mit den Weakerthans bzw. John K Samson rennt man dagegen bei mir offene Türen ein. Immer wieder großartig, vor allem dank der Texte. (Ich mag solche scheinbar simplen Lyrics wie bspw. bei „fantasy baseball at the end of the world“). Bei diesem Song gibt’s auch mal musikalisch eine Nähe zu Molina, ansonsten ja eher stimmlich. So langsam müsste mal wieder 'was kommen...
ich mische mich noch kurz mit ein (kafkaktus darf natürlich gerne weiterspielen und was vorschlagen!): alles, was von den weakerthans bis und mit 2003 rauskam, ist nicht weniger als lebensrettend. dementsprechend kann ich natürlich auch bei john k samson solo nicht nein sagen. ich hatte ihn allerdings jetzt schon länger nicht mehr auf dem schirm, von daher danke fürs in erinnerung rufen!
Kannte ich gar nicht. Da ist es manchmal ein bisschen schwer, ein halbwegs gerechtes Urteil zu fällen, und „unspektakulär, aber schön“ ist häufig ein Feigenblatt dafür, dass man etwas noch ein bisschen häufiger hören müsste, bevor man eine Meinung dazu äußert. Mir gefällt die Pedal Steel Guitar, die in mir sowieso immer Erinnerungen an den amerikanischen Westen evoziert, insofern passt das schonmal gut zum Thema. Zumal Ben Gibbard eh eine der Stimmen des kalifornischen Jahrtausendwechsels ist. In mir weckt es Sehnsucht, mich ins Auto zu setzen*, und die kalifornische Küste runterzufahren, auch wenn mein persönlicher Soundtrack dafür 2005 eher …Trail of Dead und Modest Mouse waren.
Spotify meinte neulich, mir könne dies hier gefallen:
Wie schlau Spotify ist, schon beim Intro war ich am Haken. Wie gefällt das denn wohl @Quork oder @oasupp ?
*“allein“, lektoriert mir mein Es noch rein, das an Tag acht des erweiterten Familienurlaubes kurz davor steht, straffällig zu werden
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Das legt gut los, kommt dann aber nicht so ganz vom Fleck, finde ich. Das eindringliche Riff macht erstmal Spaß, aber dann passiert mir im Verlauf des Songs ein bisschen zu wenig bzw. sind die kleinen Ausbrüche aus dem Muster, die sie da eingebaut haben, nicht recht auf den Punkt. Ich vertraue dem Spotify-Algorithmus auch meist, machmal gräbt er allerdings eher kurzweilige B-Ware aus. Das hier ist glaube ich für mich so ein Fall - macht Spaß für den Moment, wird sich aber eher nicht festsetzen, fürchte ich.
Was halten denn @G.Freeman oder @LFB von diesem Cover von Nation of Language:
Solche Cover hauen sie zwischendurch ja immer wieder raus (z.B. "Gouge Away" von den Pixies), von mir aus darf auch dieses Jahr direkt das dritte Album folgen und/oder eine EP ihrer bisherigen Cover. Eh schon ein nicht unwichtiger Song, deshalb eine schöne Wahl und ein gekonntes Update. Der Sänger wurde für diese Musik geschaffen, finde ich. Wunderbare Band einfach. Danke für die Nominierung.
Riesige Vorfreude auf das im September kommende Debüt des Briten Coby Sey, der bereits viel mit Tirzah gearbeitet hat und jetzt ein von Grime und Bass befeuertes Album auf AD93 vorlegen wird.
Der Beat gefällt mir unglaublich gut, aber an den Vocals stoße ich mich in bisschen, weil ich die Abmischung irgendwie ulkig finde. Ich muss dazu aber sagen, dass ich bei Grime oftmals Anlaufschwierigkeiten habe. Ich muss es glaube ich noch ein paar mal öfter hören, dann wäre das schon etwas für die Heavy Rotation-Playlist.
Was halten @LFB und/oder @victorward von Oceanvs Orientalis?
Heavy Rotation → ◉ Fleetwood Mac - Tango in the Night ◉ Bonobo - Black Sands ◉ The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again ◉ Interpol - Our Love to Admire ◉ Skeewiff - Something Like That?
Fängt ja sehr entspannt-housig an, dazu gesellt sich spanischsprachiger oder portugiesischer Gesang. Normalerweise sind die entsprechenden Regionen so gar nicht meine musikalische Ecke (sorry, Anorak Twin), aber hier passt das Gesamtbild, auch weil der Gesang schön melancholisch klingt. Könnte ich mir gut in einer Bar im Urlaub vorstellen und das ist positiv gemeint.
Hatte ich hier schon einen meiner Lieblingssongs des Jahres 2022 angepriesen? Im Original ja ein unveröffentlichter Song von The La's aus dem Jahr 1990.