Sehr lustig finde ich Menschen, die ein angeblich 72h wirksames Deo benutzen, aber 2x am Tag duschen oder so.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von beth im Beitrag #7550 ich wasche auch meine haare seit jahren nur noch mit wasser, nie mit shampoo (ich weiß nicht mal, ob ich das richtig schreibe). das ergebnis: null schuppen, null fettende haare, haare sind mega griffig und gesund. frisör:innen fallen aus allen wolken, wenn ich ihnen das geheimnis meiner haarpflege offenbare.
Das finde ich interessant, das probiere ich mal aus.
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
ich mache das einfach von meinem aktivitätslevel abhängig. wenn ich geschwitzt habe, wasche ich mich intensiver, ansonsten reicht alle paar tage. das tägliche duschen habe ich vor einiger zeit sein lassen, weil meine haut immer trockener und schuppiger wurde. ich habe vorher literweise harnstoffhaltige (und ekelhaft schmierige) lotion verbraucht. das hat sich erheblich reduziert. früher musste ich mir auch mindestens alle 2 tage die haare waschen, weil sie ziemlich schnell fettig wurden. das hat sich in den letzten jahren auch gelegt. 2 mal die woche genügt. ich finde, man sollte das individuell handhaben und leute nicht per se als dreckbären brandmarken, nur weil sie sich nicht täglich waschen. klar, es gibt eklige leute, aber mich stören diese von kopf bis fuß eingedieselten menschen inzwischen mehr, als ein bisschen schweißgeruch.
Genau so ist es. Ich habe trockene Haut an Armen und Beinen. Hatte ich schon als Kind, weshalb ich mir teilweise Arme und Beine wundgekratzt habe, wodurch ich wohl auch die Haarwurzeln an Armen und Beinen erwischt habe.
Ich dusche deshalb quasi nur jeden zwei Tag, versuche aber auch, den Sport so zu legen, dass es passt. Im Sommer kann es aber sein, dass ich täglich zumindest kurz unter die Dusche springe.
Meine Freundin meint, ich hätte sehr wenig eigenen Körpergeruch. Das einzige, was mich stört, sind Schweißbakterien in der Kleidung. Es gibt durchaus Hemden oder Sweatshirts, die trotz Waschen und vorherigem Einsprühen mit Sagrotan nach einer Stunde riechen, sobald ein wenig neuer Schweiß rankommt. Je nach Deo ist es besser. Da habe ich aber mittlerweile ein gutes gefunden.
Drei Tage nicht Haarewaschen sieht bei mir dann nicht gut aus, weil dann die Haare sehr fettig aussehen.
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Gegen schnell wiederkehrenden Schweißgeruch in Kleidung hilft Essigessenz: einfach auf die entsprechenden Stellen geben (zum Beispiel unter die T-Shirt-Arme) und ein paar Stunden liegen lassen. Dann normal waschen.
You all want the whole world to be changed so you will be different.
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Zitat von Mory im Beitrag #7565Gegen schnell wiederkehrenden Schweißgeruch in Kleidung hilft Essigessenz: einfach auf die entsprechenden Stellen geben (zum Beispiel unter die T-Shirt-Arme) und ein paar Stunden liegen lassen. Dann normal waschen.
ach, das wusste ich auch nicht. muss ich mal probieren.
Zunächst sollte man bedenken, dass selbst frische Kleidung aus dem Schrank schon nach kurzer Zeit „riechen“ kann. Denn oft wird ganz normal getragene Kleidung bei 30°-40° in der Waschmaschine mit normalem Waschmittel gewaschen.
Damit aber werden jene Bakterien, die sich im Kleidungsstoff festgesetzt haben, nicht beseitigt. Man zieht die Kleidung an, bietet den noch vorhandenen Bakterien dann Körperwärme und erneut Feuchtigkeit und somit ein reines Schlaraffenland zum Weiterleben.
Daher wären antibakterielle Waschzusätze oder spezielle Waschmittel notwendig.
Um sich diese Chemiekeule zu ersparen, gibt es Hausmittel, die in 99% der Fälle auch die Bakterien abtöten.
Nr. 1 ist Waschsoda! Ein Mix aus 5 Liter Wasser und einem Esslöffel Soda wird angerührt. Dies lässt man rund eine halbe Stunde ruhen. Waschsoda ist stark alkalisch und beseitigt auch Fettreste bzw. die Schweißflecken. Die Wäsche wird dann 1 bis 2 Stunden in der Lösung eingeweicht. Danach erfolgt der normale Waschgang in der Maschine. Der Schweißgeruch und die Bakterien sind dann aus der Kleidung raus. Ersatzweise kann man Backpulver oder Natron verwenden, wobei Soda aber die beste Wirkung hat.
Nr. 2 ist Zitronensäure. Sie hat stark antibakterielle Wirkung und wirkt auch gegen Flecken. Dazu dann 4 Teelöffel Zitronensäurepulver in je 1 Liter warmes Wasser geben. Die Kleidung darin für etwa 1 Stunde einweichen und dann alles in der Waschmaschine waschen. Eignet sich aber nur für helle bzw. weiße Kleidung, da die Säure auch Farben angreift!!
Nr. 3 wurde schon erwähnt: Essig. Kann auch für dunkle, farbige oder bedruckte Textilien benutzt werden. Essig wirkt antibakteriell und ist daher oft Grundsubstanz bei Reinigungsmitteln. In eine große Schüssel mit warmem Wasser gibt man ein großes Glas weißen Weinessig hinzu. Geht auch mit Essigessenz (dann nur rund ein Fünftel benutzen). Textilien für eine Stunde einweichen lassen und es werden alle Bakterien abgetötet. Es folgt ein Waschgang in der Maschine.
Tipp: gemeinsam mit dem Waschmittel noch etwa 50 ml Essig mit in die Waschmaschine geben und man kann sich das vorherige Einweichen im Essig ersparen.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Ein Arbeitstag mit Diskussionen und falschen Abgabezeiten, Diskussionen mit der Liebsten, schon wieder ein Sturm, der mich nicht schlafen lässt und jetzt auch noch eine rote Warnapp, wobei ich dem oasupp (er war es glaube ich) zustimmen muss: Ohne Zeitpunkt bringt es nichts. Ich hatte an besagtem Tag, der elf Tage zurück liegt, morgens einen beruflichen Termin, danach Homeoffice, dann war ich am Flughafen. Tja…
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Noch mal zurück zur Diskussion am Arbeitsplatz gestern. Ich hatte mitbekommen, dass ein hier regional bekannter Windsurfer (Ex-Olympionike und Weltcup-Teilnehmer) natürlich die Stürme ausgenutzt hat und zum benachbarten See gefahren ist, um zu surfen. Darüber habe ich einen Artikel verfasst. Ein weiterer Windsurfer auf dem See hatte nämlich seinen 32 Jahre alten Sprungrekord geknackt. Die Jungs hatten mächtig Spaß im Sturm, das brachte der Artikel auch zum Ausdruck.
Dieses kleine Stück ging dann plötzlich bis hoch zur Chefredaktion, weil man ja so einen Leichtsinn nicht auch noch gutheißen könne. Jede Warnung, sein Haus nicht zu verlassen, sei missachtet worden und dann begeben die sich bei Extremwetter auch noch in Lebensgefahr. Unsere Argumentation, dass da insgesamt mehr als 60 Jahre Surferfahrung auf dem Wasser standen und auf Hawaii vermutlich etwas andere Wellen und Windstärken sind, wurden ignoriert. Ich musste den Artikel entschärfen. Schließlich seien Extremsportler ja auch schon ums Leben gekommen und überhaupt: Der Weg zum See sei doch zu gefährlich gewesen. Sagt dann die Redaktion, die abfeiert, was für tolle Bilder ihr Fotograf von Menschen, die im Sturm umgeschleudert werden, gemacht hat.
Wir haben in unserer Lokalredaktion nur mit dem Kopf geschüttelt.
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Ich bin durchaus auch der Meinung, dass man so einen Leichtsinn nicht auch noch mit einem Artikel belohnen sollte, der zum Ausdruck bringt, "dass die Jungs mächtig Spaß hatten". Berichten kann man natürlich darüber, aber angesichts von zahlreichen Toten und Millionenschäden des Sturms sollte die Darstellung einer solchen Aktion dann doch etwas differenzierter sein und darauf wollte die Redaktion offenbar hinaus.
Zitat von beth im Beitrag #7572ich sollte dinge tun und hab überhaupt keine lust drauf.
Mein Leben in einem Satz zusammengefasst.
Heavy Rotation → ◉ Fleetwood Mac - Tango in the Night ◉ Bonobo - Black Sands ◉ The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again ◉ Interpol - Our Love to Admire ◉ Skeewiff - Something Like That?