Das Böse unter der Sonne Ich habe ja eine Schwäche für Agatha Christie Verfilmungen. Peter Ustinov als Hercule Poirot, dazu noch Jane Birkin, Maggie Smith und die junge Diana Rigg (besser bekannt als Oleanna Tyrell) in den weiteren Rollen. Natürlich klassischer Whodunit-Krimi, dessen Auflösung in bester Detektiv Conan Manier vollkommen überrascht. Ich liebe es! Das Setting auf einer verlassenen Insel ist dann auch noch was fürs Auge.
Dunkirk Najaaaaaa... Erst mal super, dass es so ein vollkommen anderer (Anti)-Kriegsfilm ist. Dazu sehen die Luftduelle optisch echt schick aus. Insgesamt ist der Film aber einfach nicht mitreißend genug, was vor allen Dingen daran liegt, dass man zu den Charakteren null Beziehung aufbaut. Es sagt ja so gut wie keiner irgendwas. Natürlich ist das Absicht - der namenlose und traumatisierte Soldat etc. Mir ist das unter dem Strich aber dann trotzdem zu wenig.
Zitat von Krautathaus im Beitrag #2402Vor 30 Jahren mochte ich Le Grand Bleu auch noch sehr, trotz aller Cheesiness...dafür könnte ich heute aber nicht mehr die Hand ins Feuer legen. Langfristig etabiliert haben sich bei mir "Leon The Professional" "Nikita" und "The fifth Element".
Ging mir bei "Le grand bleu" auch so, früher gut, heute na ja ...
Insgesamt halte ich Luc Besson für überschätzt, abgesehen von "Nikita" und "Leon". Die beiden Filme schaue ich immer noch gerne.
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
Zitat von CHX im Beitrag #2433Insgesamt halte ich Luc Besson für überschätzt, abgesehen von "Nikita" und "Leon". Die beiden Filme schaue ich immer noch gerne.
Tja, ich bin ein großer Fan von "Das fünfte Element" und "Valerian". Die überbordende Fantasie, die sich in großer visueller Pracht und wundervollen Iden entfaltet, und dazu der teilweise sehr schräge Humor, das trifft bei mir einen Nerv.
"Das fünfte Element" lebt von der kruden Story, den tollen Settings, den Stars und den tollen fantasiereichen Figuren, plus ne gehöriger Prise Humor. Hab den bestimmt schon vier- oder fünfmal gesehen.
Zitat von Krautathaus im Beitrag #2435"Das fünfte Element" lebt von der kruden Story, den tollen Settings, den Stars und den tollen fantasiereichen Figuren, plus ne gehöriger Prise Humor. Hab den bestimmt schon vier- oder fünfmal gesehen.
Und wenn du "Valerian" ansiehst merkst du schon nach ein paar Minuten, dass der Film vom gleiche Regisseur ist. Einfach herrlich.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von Krautathaus im Beitrag #2435"Das fünfte Element" lebt von der kruden Story, den tollen Settings, den Stars und den tollen fantasiereichen Figuren, plus ne gehöriger Prise Humor. Hab den bestimmt schon vier- oder fünfmal gesehen.
Zitat von Lumich im Beitrag #2437Ich fand „das fünfte Element“ einfach nur doof zusammengeklaut und nervig.
Bei Tarantino finden genau das alle supertoll.
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.
Ich finde dein Vergleich durchaus passend. Beide sind totale Filmliebhaber, die ihre Liebe zum Medium sehr gerne durch vielfältige Zitate in ihren eigenen Werken zelebrieren. Story und Logik sind da oftmals maximal Vehikel und teilweise sogar vernachlässigbar. Bei Tarantino habe ich aber den Eindruck, dass er eher ein "One Trick Pony" ist, dessen Masche sich so langsam totläuft. Besson hat da schon eine größere Vielfalt drauf.
Besson setzt einzig und allein auf Effekte. Dialoge und Charaktere sind seine Sache sicher nicht. „Leon“ war die einzige Ausnahme, die ich von Besson kenne.
Bei Tarantino geht die Auseinandersetzung mit Film-Ästhetiken deutlich tiefer. Es stimmt, dass Tarantino nur ein Konzept hat, dass er in allen seinen Filmen konsequent durchzieht. Insofern kann man ihn ein One-Trick-Pony nennen. Aber einfach nur Star Wars und Ghost in the Shell und ein paar andere Filme zitieren und den Rest mit Ballereien füllen wäre deutlich unter Tarantino‘s Niveau.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von Quork im Beitrag #24311 & 2 sind weiterhin sehr unterhaltsame Filme. Teil 3 schon immer unerträglicher Quark.
Unerträglicher Quork? Bei mir ist es eher Teil 2, der mir nicht so behagt.
Momentan würde ich diese Ansicht noch teilen, bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob das nach einer weiteren Betrachtung von Teil 2 so bleiben wird. Teil 1 habe ich unzählige Male gesehen und er bleibt wegen der Idee einer Zeitreise in unserem Zeitkontinuum immer das Highlight der drei Filme. Teil 2 habe ich damals nur ein einziges mal bei Erscheinen im Kino gesehen und fand in etwas verwirrend. Teil 3 habe ich vier Mal gesehen. Die Idee ist ein wenig ausgelatscht, der Film hat aber für mich durchaus seine Momente.