Ehrlich gesagt finde ich das Setting in Teil 2 durchaus gelungen und man hat immerhin ein paar neue Gags eingebaut. Der zweite Teil ist visuell natürlich beeindruckend aber die Logiklücken sind bru-tal, sodass ich die nicht einfach ignorieren kann. Aber ja, lange kein Quark.
Zitat von Der Lokus im Beitrag #2359Aus meiner Reihe "Klassiker, die offenbar jeder auf dem Planeten kennt, abgesehen von mir" lief eben John Carpenter's HALLOWEEN von 1978. Habe schon lange nicht mehr so einen trägen und langweiligen Film mit schwachsinnigen Dialogen, ohne Handlung und jämmerlicher Regie gesehen. Das maximal vorstellbare Grauen wäre hier noch einen weiteren Teil ansehen zu müssen.
Geht mir bei "Halloween" ähnlich.
"The Fog" mag ich immer noch, ebenso "Assault on Precinct 13" und "Das Ding aus einer anderen Welt". "Die Klapperschlange" ist schlecht gealtert, gefiel mir früher besser. Alles, was nach "The Thing" kam, empfand ich schon immer als mau.
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
schaue ich gerade anlässlich des 50 jubiläums. richie havens war schon mal nix für mich, bei "swing low, sweet chariot" von joan baez haben sich mir die fußnägel aufgerollt, jetzt immerhin the who ...
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Man muss einfach sagen, dass die das ganz schön verkackt haben damals.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Once Upon a time... In Hollywood gesehen. Den finden garantiert 90% schlicht langweilig, ich bin drin versunken. Lasst uns mal drüber reden, wenn ihr auch soweit seid.
schaue ich gerade anlässlich des 50 jubiläums. richie havens war schon mal nix für mich, bei "swing low, seet chariot" von joan baez haben sich mir die fußnägel aufgerollt, jetzt immerhin the who ...
Zitat von G. Freeman im Beitrag #2456Once Upon a time... In Hollywood gesehen. Den finden garantiert 90% schlicht langweilig, ich bin drin versunken. Lasst uns mal drüber reden, wenn ihr auch soweit seid.
Bin jetzt soweit. Nicht langweilig, aber ich weiß was du meinst. Keine Ahnung, wovon der Film eigentlich handelt, aber ich fand ihn toll.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Meine Liebe zu Tarantino ist seit Kill Bill eigentlich ziemlich erloschen. Aber da einer meiner besten Freunde mich seit Monaten mit dem Film belagert, bin ich am donnerstag gleich mit ihm rein. Und was soll ich sagen: ich war nach einem seiner Filme seit Jackie Brown nicht mehr so zufrieden. Dichte Atmosphäre und sehr lose Handlung. Hat sich für mich so angefühlt, als wollte er einen Beitrag zur GTA-Serie liefern. Im Open World Feeling durch Los Santos fahren, den perfekten Radiosender einstellen und den entsprechenden Zeitgeist atmen. Hier und da gibt es eine kleine Mission zu erfüllen und plötzlich ist man im großen Finale.
(Nicht wirklich) SPOILER
Und da bin ich dann wieder an dem Punkt, wo ich Tarantino nicht mehr mag. Sein Umgang mit Gewalt hat sich einfach nicht entwickelt. Er scheint da einfach in einer Postpubertären Phase gefangen zu sein. Dass das Kino bei solchen Szenen sich vor Lachen nicht mehr einkriegt, bereitet mir Unbehagen. Intensiv war das dennoch alle Male.
Ein Film, der weh tut. Denn der Bösewicht in diesem Film greift, ähnlich wie in Michael Hanekes "Funny Games" dort an, wo man sich am Sichersten fühlen sollte: in einer Familie. Der Chirurg Steven muss eine folgenschwere Entscheidung treffen, zu der er vom Sohn eines Patienten, der auf dem OP-Tisch gestorben ist, gezwungen wird. Eine Entscheidung, die man als Ehemann und besonders als Vater nicht treffen möchte. Die Klimax am Ende ist nervenzerreißend in seiner durch die Hilf- und Ausweglosigkeit des Chirurgen surreal. Der Film ist vielleicht manchmal etwas zu ruhig, das Spiel aller Protagonisten zu stoisch. Aber wie sie dann anfangen zu taktieren, wie Colin Farrell dann doch einmal zusammenbricht - das ist schon großartig. 8/10
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