gerne, aber nur so als warnung: eine gewisse akzeptanz für die speziell bairischen bzw. münchnerischen eigenarten sind quasi vorraussetzung, damit man das genießen kann.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Polizeiinspektion 1 hab ich damals gern geschaut. Reicht das, um reinzukommen? Scherz, ist für morgen Gebookmarked.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Gestern und heute habe ich mir spaßeshalber die ersten beiden Folgen noch mal angeschaut. Spätestens mit Folge 2 nimmt die Reihe Fahrt auf. Und statt Popcorn oder Chips sollte man ein paar Scheiben Gelbwurst dazu essen.
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Zitat von Olsen im Beitrag #4182 Alexander Held gibt mal wieder ein vortreffliches Arschloch. (Kann der eigentlich auch was anderes? Hat den mal jemand in einer sympathischen Rolle gesehen?)
münchen mord?
Ich habe Alexander Held erstmals mit "Sophie Scholl – Die letzten Tage" wahrgenommen, bzw. den Trailern, den kompletten Film habe ich komischerweise nie gesehen. Läuft der nie im Fernsehen? Und selbst die Rolle des Gestapo-Verhörers war keine komplette Arschloch-Rolle, sondern so angelegt, dass er Sophie Scholl goldene Brücken bauen will. Klar, auch mit dem Ziel, andere zu verraten, aber man hatte schon auch den Eindruck, dass er sie gerne retten würde. Und in "Stralsund" (ja, auch ein Fernsehkrimi, aber auch für München-Unverträgliche geeignet) hat er eine recht ähnliche Rolle wie in "München Mord": Nicht unbedingt jemand, mit dem man gerne zusammenarbeiten würde, aber doch einer auf der guten Seite.
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echt? ich kann diese einförmige regionalkrimi-flut schon lang nicht mehr sehen. verbitterte*r/schrullige*r oder sonstwie verkorkste*r kommissar*in guckt nachdenklich ins watt/in den bodensee/den schwarz- oder spreewald und löst miesepetrig irgendeinen an den haaren herbeigezogenen fall, was ihn/sie noch weiter verbittertert/verkorkst/schrulliger werden lässt.
Ja, genau die. Die bereits genannte Serie "Stralsund" ist super, obwohl die Kommissare mehr oder weniger verkorkst sind. Dann habe ich letztens "Die Toten von Marnow" gesehen, die fand ich ebenfalls sehr gut. Gibt es noch in der ARD Mediathek. Da schaue ich gerade "Das Geheimnis des Totenwaldes", eine Serie über einen Kriminalfall, der 30 Jahre ungelöst blieb. Und dann sind da auch noch die internationalen Serien, die man gut anschauen kann. "Beforeigners", "Huss", "Rebecka Martinsson". Alle verkorkst, aber trotzdem gut. Und ganz aktuell im ZDF, "Furia".
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J. Edgar (2011) - lief gestern auf ARTE. Clint Eastwood‘s Biopic über den ersten und langjährigen FBI-Chef J. Edgar Hoover. Lobend erwähnen muss man die Sensibilität, mit der Eastwood die Figur mit all seinen Widersprüchen, seinem Schwanken zwischen Idealismus, Ehrgeiz und schon zynischer Selbstgerechtigkeit darstellt. DiCaprio überzeugt mit seinem theatralischen Stil, der oft an die Filmsprache der 40er- und 50er-Jahre erinnert (sehr passend für diesen Film). Leider kommt er mit seiner beeindruckenden Darstellung nicht gegen die Blutleere an, die den Film fast über die ganze Länge sehr dröge wirken lässt. Lediglich der Schluss, der auf die letzten Lebensjahre eingeht, insbesondere der Liebesbeziehung zu seinem Sekretär, haben etwas emotional mitreißendes. Auch hier wirklich die große Leistung des Filmes, nicht denunzierend zu wirken, was bei einer kontroversen Figur wie Hoover nicht ganz einfach ist.
Ich habe da das ein oder andere mal die Stirn gerunzelt und mich gefragt, ob das wirklich derselbe Mann gedreht hat, der vor einigen Jahren noch mit einem leeren Stuhl sprach, um in seltsam unzusammenhängenden Sätzen den damaligen Präsidenten Obama zu attackieren.
Alles in allem war der Film auf seine Art beeindruckend, hat aber sehr wenig Spaß gemacht.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.