Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #5295Ich gehe jetzt zum ersten Mal seit Jahren ins Kino, denn "Im Westen nichts Neues" will ich dann doch sehen. Ich bin gespannt.
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Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #5295Ich gehe jetzt zum ersten Mal seit Jahren ins Kino, denn "Im Westen nichts Neues" will ich dann doch sehen. Ich bin gespannt.
Zusammenfassung: "Im Wesentlichen nichts Neues."
das ist nicht richtig. es gibt sehr viel neues in dieser neuinterpretation. auch vieles, das vielen nicht gefällt. mir schon.
No Time To Die Haben wir das auch hinter uns. Ich bin kein Freund der Daniel-Craig-Area. Sein Abschied beschert immerhin einen der besseren Bond-Filme. Rami Malek ist fehlbesetzt, der Titelsong ist grotesk miserabel, aber der Rest passt überwiegend. Von mir aus darf die Reihe damit beendet werden, aber das wird ein Wunschtraum bleiben. (7/10)
Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #5295Ich gehe jetzt zum ersten Mal seit Jahren ins Kino, denn "Im Westen nichts Neues" will ich dann doch sehen. Ich bin gespannt.
Aufgeblasener, pathetischer, effekthascherischer Scheiß mit eingefügtem grunzdummem Ende, der weder der Buchvorlage noch der Erstverfilmung gerecht wird. Thema verfehlt, null Punkte. Gerade weil ich Remarque liebe und bewundere, halte ich diesen Film für einen Bärendienst an seiner Person. Ein Ärgernis.
0/10
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Wenn er dir gefallen hat, ist ja gut. Ich fand die letzte halbe Stunde unerträglich und war echt versucht, rauszugehen. Gerade die Lakonie von Remarques Roman wird völlig konterkariert, und für mich steht bei jedem Film die literarische Vorlage und deren Intention über allem.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Ich wollte diesen Film schon lange sehen, aber hatte immer etwas Respekt ob ich ihn "schaffen" würde. Nun hab ich ihn endlich gesehen. Bilder für die Ewigkeit, Willem Dafoe und Robert Pattinson spielen sich gegenseitig an die Wand, der komplette Wahnsinn beider Protagonisten. Und alles in diesem wunderschönen schwarz-weiß und fast quadratischem einengendem Format. Ich bin schwer beeindruckt.
Ich habe eine Weile gebraucht mich an den Erzählstil des Films zu gewöhnen. Am Ende war ich sehr ergriffen und schwer beeindruckt, wie eindringlich und originell hier Gefühle vermittelt werden. Die Besetzung ist auch ein wahrer Glücksgriff.
nur eins: von einem film zu verlangen, dass er einer romanvorlage entsprechen soll, bzw. dass er historisch akkurat zu sein hat, halte ich für ein großes missverständnis und wird leider sehr häufig gegen verfilmungen vorgebracht. film ist eine eigene und völlig andere kunstform und die darf und sollte sich sogar freiheiten nehmen.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #5308nur eins: von einem film zu verlangen, dass er einer romanvorlage entsprechen soll, bzw. dass er historisch akkurat zu sein hat, halte ich für ein großes missverständnis und wird leider sehr häufig gegen verfilmungen vorgebracht. film ist eine eigene und völlig andere kunstform und die darf und sollte sich sogar freiheiten nehmen.
verschnupft bin ich immer dann, wenn die grundlegende aussage bzw haltung des buches verwässert oder sogar verdreht wird. mir fällt wie immer kein beispiel ein, es gibt aber genug davon. ansonsten volle zustimmung.
Das Ende von "Im Westen nichts Neues" ist ein Ärgernis. Das hätte es nicht gebraucht. Da kann ich dann Fans des Buchs verstehen, dass sie das scheiße finden. Aber eine 0/10? Nun ja.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed