weiss nicht. Bin bei Folge 3 und nicht begeistert. Sie lassen es krachen mit Ausflügen ins All, Hackern, und Jon Hamm als zukünftigem Impresario . Aber der wird den Sender und die Serie auch nicht retten können, fürchte ich.
The Changeling Hm, schwierig. Eine sehr eigenwillige Serie ist das, irgendwie poetisch, dann auch wieder überhaupt nicht. Lakeith Stanfield spielt erneut einen seltsamen Typen, vielleicht ist der auch einfach privat so. Die Handlung entfaltet sich nach und nach wie ein düsteres Märchen, ich musste auch mal an „Where The Wild Things Are“ und Artverwandtes denken. Im Kern steckt irgendwo die Aussage, dass es verdammt schwierig sein kann mit einem Neugeborenen und nicht jeder für die Elternrolle gemacht ist. Die Leute hassen die letzten beiden Folgen, aber speziell die vorletzte überzeugt mit formaler und inhaltlicher Brillanz. Es bleibt alles recht vage und ich glaube nicht, dass sich daran in einer eventuellen zweiten Staffel etwas ändern wird. Dennoch: Schon alleine, weil hier Zuschauererwartungen konterkariert werden, spreche ich eine Empfehlung aus. Je länger ich drüber nachdenke, desto besser gefällt mir das alles. (8/10)
Ich bin in meinem neuen Scrubs-Durchgang gerade wieder in Season 8 und hatte zurecht ein bisschen Bammel vor der George-Folge, die mich wieder ziemlich niederreißt.
Ich bin durch. Ich bin fertig. Und beides trieft vor Doppeldeutigkeit, weil dieses kleine perfekte Serienfinale nichts von seiner damaligen Klasse verloren hat. Seufz. Die drangepappte "9." Staffel schau ich sicher auch nochmal, da blieb es bislang immer beim einmaligen Schauen 2009. Aber hier ist Schluss.
Zitat von G. Freeman im Beitrag #4233Ich bin in meinem neuen Scrubs-Durchgang gerade wieder in Season 8 und hatte zurecht ein bisschen Bammel vor der George-Folge, die mich wieder ziemlich niederreißt.
mich trifft die folge, in der ben stirbt immer am härtesten.
Mich auch. "Where Do You Think We Are?" ist für mich auf einer Stufe mit der Seymour-wartet-auf-Fry-Montage (Futurama) und Wills "Warum will er mich nicht haben?" (Prinz von Bel-Air).
Scubs habe ich ewig nicht gesehen und habe etwas Bammel vor einem Re-Run, weil ich mir nicht sicher bin, ob ich das heute noch so toll finde. Eine von diesen Fernseherinnerungen, die ich mir lieber nicht zerstören mag.
Hier wird gerade im Schneckentempo Atlanta weitergeschaut, was natürlich weiterhin sehr lohnenswert ist, obwohl Staffel 3 ein wenig durchhängt.
Gleichzeitig haben wir Succession angefangen. Das ist schon alles irgendwie sichtbar sehr gut. Aber gleichzeitig habe ich nach drei Folgen auch das Gefühl, dass mir eigentlich zu wenig passiert und das alles auch nicht spannend genug ist, um mich mehrere Staffeln am Ball zu halten. Wird das im Laufe der Serie noch besser? Oder ist das einfach nur mehr vom Gleichen?
Und dann hat ja auch eine neue Staffel Rick & Morty begonnen. Das ist eine etwas eigenartige Erfahrung, weil ja aufgrund recht haarsträubender Vorwürfe und Gerichtsverfahren der Haupt-Sprecher ausgetauscht wurde, der sowohl Rick als auch Morty spricht. Nach ein paar Folgen bin ich fast sicher, dass sie eine KI nutzen, um die Stimmen von anderen Schauspieler*innen so klingen zu lassen, wie das Original, denn es ist mir so gut wie unmöglich, einen Unterschied zu erkennen. Das klingt, als wäre nie ein Wechsel passiert. So gut kann eigentlich kein Stimmenimitator sein. Nun sitze ich jedenfalls da und konzentriere mich beim Gucken nicht auf den Inhalt, sondern nur darauf, Abweichungen von der üblichen Tonlage zu erkennen. Merkwürdiges Fernseh-Erlebnis.
Ansonsten schaue ich mehr aus Pflichtgefühl als aus Freude die neue Futurama-Staffel - nur um heute dann doch überrascht zu werden. Nach acht ziemlich lahmen Folgen, die man getrost ignorieren kann, hat mich Folge 10 der Staffel 11 heute sehr positiv überrascht. Eine der stärksten Folgen, die die Serie seit Langem zu bieten hat, würde ich sagen.
Bei Rick & Morty kann ich Dir nur zustimmen. Ich höre wirklich gar keinen Unterschied, auch wenn ich mich echt bemühe. Welche neuen Futurama-Folgen lohnen sich denn? Die ganze Staffel brauch ich, glaub ich, nicht.
Hatte die erste Folge gesehen und fand die dermaßen schrecklich, dass ich gar nicht erst weitergeschaut habe. Freeman wird sich also wohl oder übel selbst eine Meinung bilden müssen. :D
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Ich kann nicht ausschließen, dass die Mist war und ich mich nur sehr über die Rückkehr von Futurama gefreut habe. Grundsätzlich passt die Serie aber auch einfach nicht mehr so gut in unsere Gegenwart, glaube ich.
Ich hab' leider die ganze Staffel am Wochenende gesehen (freu' mich dann rauf, bei S2 wöchentlich am Ball sein zu müssen). Dass die Show zwischenzeitlich eher zu einer Murder Mystery wird, stand ihr nicht gut, damit kann man die wichtigen Fragen mal wieder wunderschön aufschieben. Und es gibt ein paar sehr wichtige Fragen zum World Building, die nicht so ganz passen wollen (vielleicht auch unfair nach einer Staffel), aber die letzte Folge war großartig und unheimlich spannend. Ziemliches Auf und ab. Aber die Idee der Geschichte ist so gut, das funktioniert für mich, zumal eine Frage aufgemacht wird, an die ich niemals nicht gedacht hätte. Würd’ ich mal empfehlen.
Für mich ist es eine 7/10. Auch wenn ich nicht ganz überzeugt war, habe ich das gerne geschaut und bin Apple dankbar, mich überhaupt mit dem Stoff vertraut gemacht zu haben. Hab jetzt innerhalb von drei Tagen 300 Seiten des Romans weggeballert, den ich richtig gut finde.