Zitat von beth im Beitrag #4258ohne denver schau ich das nicht.
Daran hast du gut getan. Das ist leider wirklich schlecht.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Ich hab grad Pipi in den Augen vor Glück. Jetzt müsste nur noch Roy Wood Jr. zurückkommen.
Das sind tatsächlich schöne Neuigkeiten. Da werde ich dann wieder mal regelmäßig reinschauen.
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Von Stephen Merchant, mit Rhianne Barreto, Christopher Walken, Dolly Wells... (UK, 2021)
Tipp vom filmdienst, was wiederum ein Tip von einem von euch war, Danke nochmal dafür. Gerade die erste Folge gesehen: British Comedy, wer hätte gedacht, dass es das heute noch gibt. Die Protagonisten sind Stereotype irgendwo zwischen The Breakfast Club und Kasperletheater, aber nach einiger Zeit fühlt man doch mit ihnen mit. Anspruchslos aber unterhaltsam, kann man sicher gut an einem Wochenende wegbingen, möglichst am nächsten, denn nach dem 14.2.2024 wird das Ganze schon wieder aus der ZDF-Mediathek gelöscht.
Und hier auch ein wenig was geschaut: The Promised Neverland Season 1 (J 2019) Die Waisenkinder Emma und Norman, die in einem Waisenhaus leben, entdecken, dass die adoptierten Kinder in Wahrheit irgendwelchen Monstern als Futter dienen. Emma, Norman und Ray, der gleichaltrig ist, planen nun den Ausbruch aller Kinder. Doch die müssen erst trainiert werden. Und die Aufseherin Mama darf natürlich nichts merken. Die Folgen der ersten Staffel sind gut bis sehr gut, denn die Kinder wachsen einem ans Herz. Nebenfiguren wie eine neue Betreuerin nerven aber mit ihrer Art. (Folgendurchschnittswertung: 7,83/10)
Ein perfekter Planet (GB/USA 2021) In dieser Miniserie geht es darum, welchen Einfluss Vulkane, die Sonne, das Wetter, die Meere und die Menschen auf Fauna und Flora der Erde haben. Typische Naturdoku. (Folgendurchschnittswertung: 7,8/10)
Hacks Season 1 (USA 2021, mit Jean Smart, Hannah Einbinder) Eine erfolglose Autorin soll der in die Jahre gekommenen Stand-up-Diva Deborah Vance in Las Vegas ein bisschen Frische verleihen. Die beiden Frauen verkörpern komplett andere Generationen, haben total unterschiedliche Ansichten, doch raufen sich doch irgendwie zusammen. Die Serie kommt leider seeeehr schleppend in Gang, dranbleiben lohnt sich aber, denn die Story zwischen den beiden ungleichen Frauen packt irgendwann zu. Jean Smart ist wie immer großartig! (Folgendurchschnittswertung: 7,4/10)
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Muss leider sagen, dass diese Staffel nicht gut geschrieben ist. Die Personenkonstellation ist zu komplex für sechs Folgen, die Personen selbst wiederum sind unterentwickelt. Alle haben irgendwelche Probleme und Traumata, die aber nie richtig analysiert werden. Der Fall: keine Ahnung, muss man abwarten. Die B-Horrorfilm-Elemente helfen jedenfalls auch nicht. Schade, dabei ist das Setting so interessant.
Eine französische Serie mit derzeit 2 Staffeln. Es geht um die Ballettabteilung der Pariser Oper. Die Story ist fiktiv, wirkt aber alleine durch den realen Ort sehr realistisch. Die Serie verzichtet auf den üblichen Kitsch von Tanzfilmen und ist recht gut besetzt. Es gibt ein wenig Coming Of Age-Themen, es geht um Ehrgeiz, Leidenschaft und die Liebe zum Tanz. Aber vor allem stehen auch die ganzen Schattenseiten stark im Vordergrund der Serie: Zum einen der individuelle Druck der Tänzer*innen, mit dem sie unterschiedlich gut klar kommen. Zum anderen geht es sehr zentral um Machtmissbrauch im Kulturbetrieb wie Misogynie, Rassismus und Mobbing. Mich wundert, dass sich die Pariser Garnier Oper hier so prominent in Szene setzen lies. Die Serie ist keine Sensation, aber ich habe mir das recht gern angesehen.
Zitat von Olsen im Beitrag #4283True Detective 4.04
Muss leider sagen, dass diese Staffel nicht gut geschrieben ist. Die Personenkonstellation ist zu komplex für sechs Folgen, die Personen selbst wiederum sind unterentwickelt. Alle haben irgendwelche Probleme und Traumata, die aber nie richtig analysiert werden. Der Fall: keine Ahnung, muss man abwarten. Die B-Horrorfilm-Elemente helfen jedenfalls auch nicht. Schade, dabei ist das Setting so interessant.
Ich mag' die leider auch nicht, dabei ist das Setting wirklich super und das Thema auch. Aber oh boy, das ist so langweilig und dreht sich bislang leider echt nur im Kreis. Selbst wenn da jetzt noch zwei Stunden wirklich was abgeht, haben sie das einfach sehr schlecht strukturiert. Ich habe auch gelesen, das war eigentlich keine True Detective Staffel, wurde aber a la Cloverfield erst hinterher zu einer. Brand Recognition und so.
Das habe ich auch gelesen, aber bisher nur in Userkommentaren. Da bin ich etwas vorsichtig, ob ich das glauben soll. Selbst wenn, hätte auch funktionieren können. Und es ist ja nicht so, als seien die anderen drei Staffeln alle aus einem Guss gewesen.
Schnee Schade, viel verschenktes Potenzial. Die Handlung klaut schon enorm von Ralph Huettners vergessenem Alpenhorrorfilm "Der Fluch", das wäre klar gegangen. Drehbuch und Regie blasen das Ganze aber zu unnötigen sechs Folgen auf und garnieren die Chose mit zwei miserablen Hauptdarstellern (Brigitte Hobmeier und Robert Stadlober). Er kann nur schreien und sie nur wie das Leiden Christi dreinschauen. Die Serie hat einige atmosphärisch dichte Momente und das interessante Alpensetting auf der Habenseite, enttäuscht aber letztlich. Trotzdem freut es mich, dass mal wieder jemand den Versuch eines Genre-Beitrags aus Österreich/Deutschland unternommen hat. Mehr davon. 6/10
Mrs. Davis Das ist die beste und abgedrehteste Mini-Serie, die ich seit langer Zeit gesehen habe. Eine Nonne legt sich mit einem weltbeherrschenden Algorithmus an und wird von diesem auf die Suche nach dem Heiligen Gral geschickt - und wenn dieser absurde Satz noch nicht reicht, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, dann weiß ich es auch nicht. Der Unterhaltungsfaktor ist enorm, denn die Serie ist nicht nur spanned und extrem kreativ, sondern teilweise auch sehr lustig. Da gibt es im sehr guten Ensemble beispielsweise einen Chris Diamantopolous (er heißt wirklich so) als durchgeknallten Resistance-Australier, fantastisch. Toll hieran finde ich auch, dass es sich um ein Original-Drehbuch handelt. Keine Comicvorlage, kein Reboot, kein nix. Von Damon Lindelof ("Lost", "The Leftovers", "Watchmen") kommen einfach immer interessante und originelle Sachen. Wie oft bei ihm sollte man eine gewisse Toleranz für religionsphilosophische Themen mitbringen. Ich bin jedenfalls begeistert. 9/10
A Murder At The End Of The World Agatha Christie trifft auf künstliche Intelligenz, so lässt sich dieser Siebenteiler recht gut zusammenfassen. Ich fand's spannend, die Auflösung hat mich überrascht, die Besetzung war gut, passt. 8/10
Unfassbar. Ich hatte ja leichte Hoffnungen, dass es einen versöhnlichen Schluss geben würde, der die Staffel noch aufwertet. Aber HBO dachte sich: Die Leute reden immer noch über das miese Ende von "Game Of Thrones", wir müssen dringend was machen! Und heraus kam dieser dampfende Haufen Eisbär-Dung mit einer lächerlichen und unmotivierten Auflösung. Damit ist die Serie dann hoffentlich auch beerdigt.