In den Zusammenhang empfehle ich "The Good Mothers" auf Disney+. Geht zwar um 'Ndrangheta, zeigt aber, welchen Zwängen Frauen in diesem System unterliegen.

Danke schön! Wird gecheckt!

+1 für "The Good Mothers". Als weiterführendes Programm würde ich auch noch "Suburra" empfehlen. Rom statt Neapel und in drei kompakten Staffeln erzählt. Gibt es auf Netflix.

The Night Agent startet mit der 2. Staffel ab 23.1. auf Netflix. Die erste Staffel war super.

Zitat von Mory im Beitrag #4459

---

Im Gegensatz zu so einigen Forumsmitgliedern bin ich ein großer Fan von Squid Game.

---

Zitat von MrMister7 im Beitrag #4474

---

The Night Agent startet mit der 2. Staffel ab 23.1. auf Netflix. Die erste Staffel war super.

---

Oh, hatte ich schon wieder verdrängt.

Ups, ich hatte das mit "The Night Manager" verwechselt, wie ich gerade sehe.

The Night Manager war super. Da müsste demnächst auch die zweite Staffel kommen, wie auch immer sie das fortsetzen wollen.

The Night Manager kene ich (noch) nicht, aber dafür die zweite Folge von The Night Agent. Coole Sache.

edit: Wird wohl eher nichts mit dem Nacht Manager, weil es bei Amazon läuft.

"American Primeval" - für meine Verhältnisse weggebinged (6 Folgen in 5 Tagen) Blutige, düstere Miniserie im wilden Westen - sehr empfehlenswert. Freunde von Godless, Hell on Wheels oder auch Hateful Eight können da safe zugreifen.

Oh, läuft bei Netflix. Da schaue ich doch mal rein.

Normal People

Das war insgesamt etwas schwierig für mich. Ja, die Serie ist außergewöhnlich geschrieben und nimmt sich viel Zeit für die Ausarbeitung ihrer Charaktere. Sie hat auch eine durchgehend intime Atmosphäre, wie ich sie selten gesehen habe. Die zahlreichen Sexszenen bleiben geschmackvoll, ich hab trotzdem irgendwann durchgeskippt. Passt aber vermutlich zu dieser völlig übersexualisierten Generation. Edgar Daisy-Jones ist super. Paul Mescal spielt einen Großteil der Serie mit dem gleichen Gesichtsausdruck. Zum Glück hat er so viel Charisma, dass er damit durchkommen kann. (Die Szene bei der Gesprächstherapie ist allerdings exzellent.) Mein Hauptproblem: Ich habe mehrfach nicht verstanden, warum die beiden so handeln, wie sie handeln. Für Menschen, die so unendlich viel reden, haben sie nämlich deutliche Kommunkationsschwächen und dysfunktionale Elemente in ihren Beziehungen. Im Kern sind beide Figuren ziemlich kaputt, aber ich konnte nie so richtig nachvollziehen, warum.

Ich gebe 8/10, aber aufgrund des Schlusses hätte ich fast noch einen abgezogen.

Noch bis Mitte Februar in der ZDF-Mediathek zu sehen.

Ich hatte damals 9/10 gegeben. Und dein Vertipper mit Edgar Daisy-Jones ist lustig.

Habe nur das Buch von Sally Rooney gelesen und, wie Olsen, öfter mal nicht verstanden, wieso die Figuren so handeln, wie sie es nun mal tun. Aber das man sich in der Form etwas an den Charakteren reiben konnte, habe ich in diesem Fall eher als reizvoll empfunden.