Zitat von Olsen im Beitrag #3453Der Pass – Staffel eins
Inhaltlich ist das ziemlicher Schmu und ich werde in diesem Leben auf kein Fan mehr von Julia Jentschs Schauspiel. Die Musik macht auch die ganze Zeit auf duuuuuuunkel! Aber: Dat Dingen unterhält allerbestens und sieht sehr schick aus. Oder sollte ich sagen: fesch? Weil man als Deutscher jede Menge Österreichisch lernen kann, wenn man will. So sagen sie anscheinend zu einem Schnaps “Beiwagen”, herrlich. Außerdem wird einem dieser befremdliche Krampus-Brauch etwas näher gebracht. Gekommen bin ich für Nicholas Ofczarek, aber meine Neuentdeckung heißt Franz Hartwig. Super, der Typ.
Staffel 2 schließt an Staffel 1 an. Es ist einige Zeit vergangen, aber die Protagonisten kämpfen auf die eine oder andere Weise mit den Nachwirkungen. Zu den bekannten Darstellern gibt es die eine oder andere Ergänzung - wobei ich hier gespannt bin, wie lange die es machen. Der Psychopath ist, wie ich finde, wieder sehr gut getroffen. Die Geschichte entwickelt sich also insgesamt ganz spannend weiter. Und die Musik dräut noch dunkler.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Etwas Schlechteres als Folge 4 habe ich lange nicht mehr gesehen (das Ende vielleicht ausgenommen). Der Qualitätsabfall zu Staffel 1 ist schon enorm, leider.
Ich finde, dass da alles in seiner totalen Abgefucktheit auf einen großen Knall hinaus läuft.
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Vorhin wurde ja auch wenig überraschend eine dritte Staffel angekündigt. Vielleicht hat Levinson Einsehen und holt sich dafür fähige Autoren ins Boot. Spannender finde ich derzeit jedenfalls die ganzen Gerüchte über diverse Dramen hinter den Kulissen, deretwegen angeblich nun so eine seltsame Richtung eingeschlagen wurde.
Was meinst du? Ich gucke tatsächlich nur und beschäftigt mich kaum mit dem Rest.
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Was reizt andere an Science-Fiction? Oder an Western? Oder an Zeichentrick? Kommt es nicht auf den Inhalt an?
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Großes Identifikationspotenzial, sicher auch (noch) wegen meines Alters; Sehnsucht nach einer Zeit, die ich nie so wirklich erlebt habe, weil meine Jugend recht bescheiden verlief; die Wucht der ersten Liebe, die wir alle kennen; das Gefühl von unendlicher Größe und Schwere der Welt, Potenzial zum Hinterfragen von Prioritäten für das eigene Leben...
(Auf Euphoria passt das mMn übrigens alles aber kaum, das hätte ich aber auch nicht unbedingt als "klassischen" coming-of-age-Stoff kategorisiert, weiß nicht)
dieser orientierungsprozess, der cineastisch von mindestens ca 12 - 45 jahren dargestellt werden kann, ist doch etwas vom spannendsten des menschlichen daseins überhaupt, nicht ? und aktuell mutmasslich komplexer denn je.
Zitat von Sugate im Beitrag #3492dieser orientierungsprozess, der cineastisch von mindestens ca 12 - 45 jahren dargestellt werden kann, ist doch etwas vom spannendsten des menschlichen daseins überhaupt, nicht ? und aktuell mutmasslich komplexer denn je.
so ähnlich würd ichs auch sehen. das genre fokussiert sich erklärtermaßen auf die figuren, die damit nicht groß gefahr laufen, zur staffage in einer materialschlacht zu werden. also erwartet einen hier mit die höchste wahrscheinlichkeit an glaubhaften, komplexen charakteren, sowie ebenso mit die höchste wahrscheinlichkeit, sich mit diesen identifizieren zu können. letzteres ab einem gewissen alter sogar mehrfach - als der heranwachsende in der eigenen erinnerung wie auch der verschenkten möglichkeiten ebenso wie als eltern, die mit diesen umgehen müssen. und allmählich komm ich ja sogar ins großelternalter (auch wenn es nicht soweit ist), da gibts sicherlich noch mal neue aspekte.
Identifikationsfiguren gibt es bei Euphoria jetzt nicht so zuhauf. Die meisten in der Serie sind Arschlöcher.
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