101 Dalmatiner (USA 1961, R: Clyde Geronimi, Hamilton Luske, Wolfgang Reitherman) Auch nach mehr als 60 Jahren hat "101 Dalmatiner" nichts von seiner Faszination verloren. Diese Massenszenen, in der man wirklich einen Großteil der titelgebenden Hunde auf einmal sieht, die sich alle bewegen, ist sehr beeindruckend. Die Geschichte simpel, aber liebevoll umgesetzt und gezeichnet. Noch schöner, dass ich den Film mit den Zwillingen schauen konnte. Für mich war es übrigens die erste Sichtung. 8/10
Remo - Unbewaffnet und gefährlich (USA/MX 1985, R: Guy Hamilton, D: Fred Ward, Joel Grey, Wilford Brimley, J. A. Preston, George Coe, Charles Cioffi, Kate Mulgrew) Man nehme einen früheren Bond-Regisseur, einen amerikanischen Schauspieler, den man so schminkt, dass er wie Chishû Ryû aussieht (obwohl der Japaner war), persifliere Karate Kid (obwohl die Vorlage älter ist), nehme viel Action - und heraus kommt wirklich Driss, wie wir Rheinländer sagen. Der Humor ist doof, die Action langweilig und schwächer als in jeder A-Team-Folge, die Darsteller sind hölzern. Dass nach diesem Auftaktfilm, der im Original "Remo Williams: The Adventure Begins" heißt, dann kein weiteres Abenteuer hinzu kommt, kann ich voll und ganz verstehen. 4/10
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Verbotene Spiele (F 1952, R: René Clément, D: Georges Poujouly, Brigitte Fossey, Lucien Hubert, Laurene Badie, Amédée, Madeleine Barbulée, Suzanne Courtal) Und dann haut die Arte-Mediathek wieder einen Film raus, der nach wenigen Tagen auch wieder entfernt wird. "Verbotene Spiele" ist ein ungewöhnliches Kinderdrama vor der Kulisse des Zweiten Weltkriegs. Ein sechsjähriges Mädchen verliert bei einem Bombenangriff seine Eltern und seinen Hund. Ein Bauernjunge findet das Mädchen und nimmt es mit nach Hause. Das Mädchen aus Paris entdeckt so nicht nur das Landleben, sondern auch die Religion. Die beiden Kinder begraben zunächst den Hund des Mädchens, danach weitere Tiere - und in einer alten Mühle entsteht so ein Friedhof der Kuscheltiere. Clément wollte eigentlich nur einen bis drei Kurzfilme drehen, wurde dann aber doch zum Langfilm ermutigt. Die Kinder stehen im Mittelpunkt - und dennoch ereignen sich hier Schicksalsschläge, die "Verbotene Spiele" nicht zum Kinderfilm machen. Die heute renommierte Schauspielerin Brigitte Fossey, die hier ihr Debüt feierte, sagt ganz klar, dass den Film Kinder nicht schauen sollten. 7/10
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Zitat von kafkaktus im Beitrag #6745ich war vorgstern in "konklave", bin aber gerade zu faul, viel zu schreiben. sehr guter film, schöne bilder und eindrücklicher score von bertelmann. spannende story um eine papstwahl voller plot-twists, historisch interessant, das ende so mittel. aber ein - wie immer - ein herausragender ralph fiennes.
Ja, der Film hat viel auf der Plus-Seite, hat aber auch seine Schwächen. Ralph Fiennes, John Turturro, Isabella Rossellini, Stanley Tucci und John Lithgow spielen allesamt grandios — so wie man es von ihnen kennt. Turturro darf erneut seine Vielseitigkeit unter Beweis stellen, das freut natürlich umso mehr. Schon wie in Bergers letztem Film „Im Westen nichts Neues“ ist die Kamera der eigentliche Star. Die Bilder und die Kamerafahrten sind wirklich ganz famos.
Aber wo hakt es? Im Wesentlichen wird hier ein politischer Kommentar abgegeben, der sich unmissverständlich auf unsere Zeit bezieht. Das Setting „Vatikan“ ist in diesem Zusammenhang aber schon sehr gewagt, da die liberalen Kräfte dort, die gegen die rechts-reaktionären Revisionisten ankämpfen in Wirklichkeit kaum Gewicht im Vatikan haben dürften. Der Film geht hier auch alles andere als Subtil vor. Gut und Böse sind hier sehr eindeutig verteilt, auch wenn die Guten nicht frei von Schwächen sind.
Problematisch fand ich auch einige Stereotype. Alle dürfen mal raten, wo ein polnischer Bischof und ein Nigerianischer wohl ihre jeweiligen Schwachstellen haben.
Das Ende ist unter realistischen Maßstäben absurd. Wäre einer dieser grundsympathischen Schildkröten am Ende Papst geworden, wäre es kaum unrealistischer gewesen. Dennoch muss man dem Film zu Gute halten, dass er mit überraschenden Wendungen nicht spart.
Alles in allem fand ich den Film durchaus sehenswert und kann ihn, wenn auch mit Abstrichen, empfehlen.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Der Film hat nur 14 Millionen eingespielt. Es ist allerdings nicht bekannt, was er gekostet hat. Da es keine Fortsetzung gab, dürfte es eher ein Flop gewesen sein.
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Zitat von CHX im Beitrag #6717Dracula (Terence Fisher, 1958)
Nach Murnaus "Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens" (1922) und "Dracula" mit Bela Lugosi (1931) ist diese dritte Verfilmung von Bram Stokers Vampirklassiker aus den britischen Hammer-Produktionsstudios eine verschwenderisch ausgestattete, farben- und actionreiche Version des Klassikers. Ein sexuell aufgeladener gotischer Albtraum mit guten Leistungen der Hammer-Stars Christopher Lee und Peter Cushing, der die Rolle des Vampirjägers Van Helsing spielt. Der Film, der für heutige Sehgewohnheiten natürlich reichlich antiquiert wirkt, war damals ein großer finanzieller Erfolg und zog eine Reihe von Fortsetzungen nach sich.
"Sleep well, Mr. Harker." (Count Dracula)
The Curse Of Frankenstein (Terence Fisher, 1957)
Ein weiterer Klassiker aus dem Hause Hammer-Films mit Christopher Lee und Peter Cushing. Anders als in der Verfilmung des Frankenstein-Themas von 1931 mit Boris Karloff als Kreatur, steht in Terence Fishers Film nicht die Kreatur, sondern der Wissenschaftler Frankenstein im Vordergrund.
Christopher Lee überzeugt als Kreatur mit perfekten Bewegungen, Make-up und Kostüm sind für damalige Verhältnisse gelungen.
Der Film war ein ähnlich großer finanzieller Erfolg wie "Dracula" und zog ebenfalls einige Fortsetzungen nach sich ... das Prinzip der Sequels etablierte sich also schon in den fünfziger Jahren.
"I've harmed nobody, just robbed a few graves!" (Baron Frankenstein)
Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen. (Blaise Pascal)
Stay (USA 2005, R: Marc Forster, D: Ewan McGregor, Naomi Watts, Ryan Gosling) Ich denke, es gibt zwei Möglichkeiten, diesen Film zu bewerten: völliger Verriss oder ein wohlwollendes Gut. Da ich grundsätzlich ein friedliebender Mensch bin, versuche ich es mit letzterem. Denn auch wenn die Auflösung die blödeste und simpelste überhaupt ist, hat es mir gefallen, mitzurätseln, den Fährten, die Forster und Drehbuchautor David Benioff gelegt haben, zu folgen, die kunstvollen Verwirrspiele zu deuten. Ständig spiegelt sich hier etwas, es gibt Dopplungen und Tripplungen (?), es gibt seltsame Muster und Reminiszenzen an große Filme und Serien. Ryan Gosling spielt einen Kunststudenten, der seinem Psychiater (McGregor) ankündigt, sich in drei Tagen umzubringen. Das gilt es zu verhindern - was gar nicht so einfach ist. Wie gesagt: Die Auflösung ist eine Frechheit, der Rest ist spannend und verwirrend. 7/10 Schöne Bescherung (USA 1989, R: Jeremiah S. Chechik, D: Chevy Chase, Beverley D'Angelo, Randy Quaid) Vielleicht sollte man manche Kultfilme einfach ruhen lassen und nicht noch einmal schauen. Von der einstigen 8/10 ist nicht mehr so viel übrig geblieben. Tatsächlich sind ein paar Szenen heute so nicht mehr möglich (besonders die sexistische mit der Verkäuferin im Kaufhaus), dann hat der Film auch einige Längen. Aber ein paar Sachen sind bis heute sehr lustig - aber leider weniger zeitlos lustig als beispielsweise die ZAZ-Komödien. 6/10
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Zu "Stay": Man kann ihn auch beim ersten Sehen scheiße finden und dann zwanzig Jahre später mögen. So ging es mir.
American History X Ich habe weiterhin arge Probleme mit diesem Film, auch wenn mir das Erbrochene nicht mehr so sehr im Hals steckt wie damals. Eins dieser Probleme ist, dass die Figur Derek Vinyard seine rassistische Propaganda in mehreren Szenen verbreiten darf, ohne dass die Regie irgendeine Art von Brechung vornimmt oder eine Gegenrede dazu geführt wird. Dann diese schrecklichen Zeitlupen, die kleine Momente überhöhen sollen, und die pathetische Musik, das ist einfach ein ganz mieser Regiestil. Aber was mich am meisten stört, ist die Einfachheit der Handlung. Papa sagt was gegen Schwarze? Da werde ich doch direkt Nazi, auch wenn ich meinen schwarzen Lehrer mag. Im Knast unterhalte ich mich ein paar Mal mit einem netten Brother? Ja jut, dann lasse ich das mit dem Naziding jetzt auch wieder sein. Was haben wir noch? Edward Norton hat einfach eine zu nette Ausstrahlung, als dass man ihm den hasserfüllten Aufwiegler abnehmen würde. Dafür gefällt mir Edward Furlong aber mit jedem Sehen besser, und die Besetzung ist durch die Bank sehr gut. Seufz. So viele gute Ansätze, so wenig Vorzeigbares. Aber das Problem mit dem Film habe ich ja eher exklusiv. Sagen wir 5 von 10 Schulaufsätzen, weil mir dieses Mal mehr Szenen gefallen haben. 5/10
Die Liebenden (F 1958, R: Louis Malle, D: Jeanne Moreau, Jean-Marc Bory, Jose-Luis de Villalonga, Judith Magre, Alain Cuny) Jeanne Moreau spielt eine gelangweilte Ehefrau und Mutter. Ihr Mann kümmert sich als Verleger nur um seine Zeitung. Nur die Besuche ihrer besten Freundin in Paris lassen sie aufleben. Und dort lernt sie den Polo-Spieler Raoul kennen. Doch nicht genug: Ihr Mann lädt die Freundin und Raoul zum Abendessen ein. Jeannes Auto hat eine Panne, per Anhalter reist sie nach Hause - und es beginnt eine leidenschaftliche Liebesnacht mit dem Fremden. Was für ein Skandal! Eine verheiratete Frau und Mutter hat nicht nur eine Affäre, sondern auch noch Sex mit einem Fremden! Jeanne Moreau zeigt 1958 eine entblößte Brust! In den USA musste sich das Oberste Gericht mit dieser Obszönität befassen - der legendäre Spruch über Pornografie "I know it when I see it" wiegelte das Ganze ab. Die Liebesszene ist heute, 66 Jahre später, harmlos. Die Konstellation des Ganzen hat es aber nach wie vor in sich - vom gemeinsamen Essen zu fünft bis zur Liebesnacht, während der Ehemann und der Geliebte nebenan schlafen. 8/10
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #6758Stay (USA 2005, R: Marc Forster, D: Ewan McGregor, Naomi Watts, Ryan Gosling) blödeste und simpelste ... Frechheit 7/10
Es liegt mir fern den Kritiker zu kritisieren, aber Poesie als blöde, simpel und Frechheit abzustrafen, löst bei mir grade Schnappatmung aus. Ich hab' dieses Kleinod das letzte Mal vor zwei Jahren gesehen, ich schätze bei mir kriegt er 9/10.
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.
es immer billig, wenn man am Ende einfach sagt: Eigentlich total egal, was wir euch gezeigt haben, wir erklären es einfach damit, dass es die letzten Minuten im Leben eines Menschen waren. Da ich "Lost" früher gesehen habe (auch wenn die Auflösung fünf Jahre später kam): Da fand ich es genauso blöd.
Ansonsten hast du offenbar die Passage über "kunstvolle Verwirrspiele" übersehen.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
es immer billig, wenn man am Ende einfach sagt: Eigentlich total egal, was wir euch gezeigt haben, wir erklären es einfach damit, dass es die letzten Minuten im Leben eines Menschen waren. Da ich "Lost" früher gesehen habe (auch wenn die Auflösung fünf Jahre später kam): Da fand ich es genauso blöd.
Die Serie habe ich nie gesehen, kann mich aber daran erinnern, dass das Finale mehrheitlich kritisiert wurde. Bei Stay fand ich das Finale nicht billig, sondern plausibel, zudem wird hier ein ernstes Thema in berauschenden Bildern umgesetzt. Und Filme, in denen ein böser Dämon alles um sich herum verhext hat, gibt's wahrlich schon genug. Oder ianders gesagt: Du kannst ja so eine Geschichte nur als Horror oder als Drama auflösen. Und Okkultismusquatsch gab es in den letzten Jahrzehnten genug, darum betrachte ich Stay mit seinem Taschentuchfinale als wohltuende Ausnahme.
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.
Ninjababy von Yngvild Sve Flikke (NO, 2021) noch bis 27.12.2024 auf arte.tv
Die Senderbeschreibung beginnt mit "Als die 23-jährige Rakel erfährt, dass sie schwanger ist, gerät ihr von Alkohol und Sex geprägtes Leben aus den Fugen. Für eine Abtreibung ist es zu spät, und der potenzielle Vater ist ebenso überfordert." und geht weiter mit "Charmante Komödie...". Äh, Komödie bei einer Inhaltsangabe, die eher nach "düsteres Sozialdrama" klingt? Ja, und anders als beim hier bereits gewürdigten "Sick Of Myself" passt die Einordung hier tatsächlich. Und es funktioniert wunderbar. Die super überzeugende Hauptdarstellerin hilft ebenso wie die gelungene Integration der Animations-Elemente (von Inga Sætre, die auch die Comicbuchvorlage lieferte). Falls jemand, der "Sick Of Myself" geshen hat, sich fragt, ob alle Norwegerinnen gleich aussehen (ja, wie ich): Die Hauptdarstellerin ist die selbe, Kristine Kujath Thorp. Absolute Empfehlung. Norwegisch mit deutschen Untertiteln wird angeboten, was auch mit schwachen Norwegischkenntnissen kein Problem ist.
Möglicherweise mein Film des Jahres (kam hier erst dieses Jahr raus). Dieser wundervolle leicht hakelige französische Animationsstil passt hervorragend zu einer aufregenden Sci-Fi-Noir-Story, die sich nur auf der Oberfläche mit dem Mord an zwei jungen Frauen befassen möchte. Darunter schlummert das Wesentliche, nämlich ein bis ins Detail ausgearbeitetes Gesellschafts- und Zukunftsbild, das viele Fragen an uns hat, denen wir uns stellen müssen. Der Film kommt auf Ideen, die ich so noch nie gesehen habe, das World Building ist schlicht phänomenal. Und hier kommt endlich mal wieder ein FIlm ums Eck, der weiß, wie man eine große Idee zu Ende denkt. Grandios.
Der Trailer suggeriert, wie immer, mehr Action als eigentlich vorhanden. Das hat mich auch erst abgeturnt, wird dem Film aber zum Glück nicht gerecht.
Der ist wirklich top. Schön, dass der wohl auch ein bisschen Exposure jenseits der Festivals bekommen hat. So muss Science Fiction.
Vielen Dank für die Empfehlung hier. Es ist früh klar worauf der Film hinaus will und das wird erfreulich konsequent zu Ende gebracht. Trotz der vielen Denkansätze, die hier geliefert werden, bleibt vor allem alles immer gut verständlich und man hat auch Zeit und Luft das tolle World Building zu genießen. Auch die vordergründige Krimi-Handlung funktioniert tadellos und sorgt für ein gutes Tempo. Ein sehr beeindruckender Film.